Borkenkäferplage im Teutoburger Wald
-
Mi., 07.08.2019
Ein Borkenkäfer krabbelt über die Unterseite einer Fichtenrinde. Die Plage durch massenhafte Vermehrung hat inzwischen auch das Münsterland fest im Griff.
Foto: Roland Weihrauch / dpa -
Mi., 07.08.2019
Besonders dramatisch ist die Lage im Teutoburger Wald bei Lienen, wo der gesamte Fichtenbestand gefährdet ist.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Frisch befallene Bäume sind leicht zu finden. Bohrmehl am Fuß der Fichten deutet auf die Eindringlinge hin.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Durch kleine Löcher bohren sich die Borkenkäfer unter die Rinde.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Hier inspizieren die Revierförster Mechthild Gretzmann (Mitte, Forstbetriebsbezirk Lengerich und Lienen) und Dr. Georg Berkemeier (rechts, Forstbetriebsbezirk Ibbenbüren und Tecklenburg) sowie Gottfried Steinigeweg, Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Lengerich (FBG), einen vom Borkenkäfer befallenen Baum.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Mit einem Schabeisen wird ein Stück Rinde entfernt, um die von den Käfern geschaffenen Spuren ans Licht zu bringen.
-
Mi., 07.08.2019
Von den Zentralgängen aus entsteht schnell ein dichtes Wegenetz, das die Saftbahnen des Baumes unterbricht und ihn absterben lässt.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Sind die Bäume durch extreme Trockenheit geschwächt, fehlen ihnen die Abwehrkräfte, um die Käfer auszuharzen – die eigentlich natürliche Reaktion.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Die Folgen der anhaltenden Trockenheit und des milden Winters 2018/19 sind im Teutoburger Wald bei Lienen überall zu sehen. Zahlreiche Fichten sind mit einem Farbring markiert – Zeichen dafür, dass sie befallen und nicht mehr zu retten sind und somit gefällt werden müssen,
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Ein dichter Teppich aus Fichtennadeln unter den eigentlich ganzjährig grünen Bäumen zeigt, dass sie bereits abgestorben sind.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Kahle Fichtenkronen breiten sich immer weiter aus. Der gesamte Bestand im Teuto ist gefährdet.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Einmal befallene Bäume sind nicht mehr zu retten. Für Waldbesitzer wie Gottfried Steinigeweg geht es dann darum, die Bäume schnellstmöglich zu fällen, ehe sie entwertet werden.
Foto: Kristian van Bentem -
Mi., 07.08.2019
Ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass der Klimawandel im Münsterland angekommen ist, sehen die Experten unter anderem darin, dass seit einiger Zeit auch die eigentlich sehr robusten Buchen absterben. Dieser Baum hat noch ausgetrieben, doch die Krone ist bereits tot.
Foto: Kristian van Bentem