Kommentar: Brückeneinsturz in Genua
Tragödie trifft auch uns
Es ist eine „entsetzliche Tragödie“, sagt Italiens Verkehrsminister Toninelli. Jäh und unvermittelt aus 40 Metern Höhe zu Boden zu stürzen, von riesigen Betonbrocken begraben zu werden: Diese Schreckensvision vermittelt denselben Horror wie Flugzeugabstürze oder Hochhausbrände. Technik, die fasziniert, solange sie funktioniert, führt plötzlich in die Apokalypse. Dass die Katastrophe von Genua nicht das Produkt terroristischer Gewalt ist, vermittelt keinerlei Trost.
Mittwoch, 15.08.2018, 07:17 Uhr
Veröffentlicht: | Dienstag, 14.08.2018, 17:14 Uhr |
Zuletzt bearbeitet: | Mittwoch, 15.08.2018, 07:17 Uhr |
