Bauarbeiten für adaptive Beleuchtung
Kanaluferweg: Achtung Sackgasse
Münster -
Wenn der Kanaluferweg gesperrt ist, kündigt sich der Kanalausbau an . . . In diesem Fall nicht. Zwischen Prozessionsweg und Warendorfer Straße ist der östliche zurzeit gesperrt, damit niemand in eine Sackgasse läuft.
Die Arbeiten zum Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals schreiten, wenn auch langsam, so doch voran. Der Neubau des Grael-Dükers unweit des Prozessionsweges wurde fertiggestellt und in Betrieb genommen, berichtet das Wasser- und Schifffahrtsamt. Warum also die Sperrung des östlichen Kanalseitenweges zwischen Prozessionsweg und Warendorfer Straße?
Das ist Sache der Stadt: Es geht um den Bau der neuen „adaptiven Beleuchtung“ am Kanalufer. Zwei Kolonnen des Tiefbauamts arbeiten sich derzeit von Norden (Gittrup) und Süden (Warendorfer Straße) aufeinander zu, um auf einer Länge von etwa 7,5 Kilometern rund 250 Leuchten aufzustellen, berichtet Bauleiter Marcus Goldfisch. Während der Bauarbeiten müsse der Weg abschnittsweise gesperrt werden, da es zwischen Baustellenfahrzeugen, Baugruben und Laternenmasten nicht sicher wäre.
Beleuchtungs-Bauarbeiten bis September
Zwar reicht das Baufeld nicht bis zum Prozessionsweg. Aber bereits der Weg unter der Warendorfer-Straße-Brücke ist dicht: Sackgasse. Spaziergänger und Radfahrer werden deshalb rechtzeitig ans Westufer umgeleitet.
Schon in der kommenden Woche könne die Sperrung aufgehoben werden, schätzt Marcus Goldfisch. Voraussichtlich dauern die Beleuchtungs-Bauarbeiten insgesamt bis September. Der nächste Abschnitt am Wilhelmshavenufer dürfte sich problemlos umgehen lassen.
