„Move Him Into the Sun“ von Marion Wood uraufgeführt
Klare Anti-Kriegs-Botschaft
Münster -
Der Erste Weltkrieg war der brutalste, den der europäische Kontinent bis dahin erlebt hatte. Millionen Menschen starben, die meisten als das, was man mit dem grauslichen Wort „Kanonenfutter“ benannte, darunter unzählige Künstler. Ihr Talent ging in den Schützengräben unter – so auch jenes des englischen Dichters Wilfried Owen, der am 4. November 1918 umkam. Drei seiner Gedichte liefern die Keimzelle für den sechsteiligen Chorzyklus „Move Him Into the Sun“ aus der Feder von Marion Wood, der am Sonntag in der voll besetzten Überwasserkirche erstmals erklang.
Montag, 05.11.2018, 17:14 Uhr
Veröffentlicht: | Montag, 05.11.2018, 17:14 Uhr |
