Michael Kersting verlässt Volksbank Gronau-Ahaus

Unterschiedliche Auffassungen in strategischen Fragen

Die Volksbank Gronau-Ahaus eG und das Vorstandsmitglied Michael Kersting gehen künftig getrennte Wege. Michael Kersting wird das Institut verlassen und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen, teilt Felizita Söbbeke , Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Gronau-Ahaus eG, zu dieser Personalie mit.

Grund für die Trennung seien unter anderem unterschiedliche Auffassungen in strategischen Fragen der Bank.

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Die Zeit bei der Volksbank Gronau-Ahaus eG war spannend, aber ich fühle mich noch jung und neugierig genug, neue berufliche Herausforderungen anzugehen.

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„Die Zeit bei der Volksbank Gronau-Ahaus eG war spannend, aber ich fühle mich noch jung und neugierig genug, neue berufliche Herausforderungen anzugehen“, wird Michael Kersting in der Mitteilung zitiert. Zu seinen konkreten Plänen wolle er derzeit noch keine Angaben machen.

Einen Nachfolger für Kersting hat die Volksbank auch schon gefunden: Georg Kremerskothen. Dieser sei ein erfahrener und versierter Banker, der den erfolgreichen Kurs der Volksbank Gronau-Ahaus gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Frank Overkamp, den Mitarbeitern und Führungskräften weiter fortsetzen werde. Kremerskothen ist 54 Jahre alt und seit 2017 als betriebswirtschaftlicher Berater für regionale Betriebe im Münsterland aktiv. Nach Stationen bei der Deutschen Bundesbank und im Genossenschaftsverband war er bis Anfang 2017 16 Jahre für die heutige VR-Bank Westmünsterland als Bereichsleiter und Vorstand tätig.

„Der Aufsichtsrat der Volksbank Gronau-Ahaus bedankt sich bei Michael Kersting für seine erfolgreiche Arbeit und seinen sehr guten Beitrag für die hervorragende Entwicklung der Volksbank Gronau-Ahaus in den letzten Jahren.

Über zehn Jahre Tätigkeit

Michael Kersting ist seit über zehn Jahren bei der Volksbank Gronau-Ahaus tätig. Die Volksbank Gronau-Ahaus gehört mit einer Bilanzsumme von 3,7 Mrd. Euro zu den großen und wirtschaftlich erfolgreichen Genossenschaftsbanken in Deutschland“, heißt es in der Mitteilung von Felizita Söbbeke.