Ostvertriebene erinnern sich beim Erzählcafé
„Da war Chaos im Kopf“
Lienen -
Über 1000 Heimatvertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in Lienen aufgenommen. Im Jahr 1956 zählte die Statistik sogar 1726 Personen aus Flüchtlingsfamilien, sie bildeten damit über 23 Prozent der Lienener Bevölkerung. Beim Erzählcafè am Donnerstag wurden die damaligen Geschehnisse unter dem Titel „Die Ankunft der Vertriebenen und Flüchtlinge“ wieder aufgegriffen. Wie viel Halt konnte Kirche damals geben? Wie erlebten Katholiken ihre Aufnahme von den vorwiegend evangelischen Bürgern, und Protestanten die Aufnahme im überwiegend katholischen Münsterland?
Freitag, 05.05.2017, 16:05 Uhr
