David Neite wird in Neuseeland von Corona-Krise überrascht
Der Roadtrip zum „Lockdown“
Warendorf/Leithfield -
Ende Januar kam der Coronavirus erstmals in Neuseeland vermehrt in den Medien vor. Zu diesem Zeitpunkt trat der Warendorfer David Neite einem Freiwilligenarbeiter-Programm gegen Kost und Logie (wwoofing) auf der Coromandel Halbinsel an. „Noch nahmen die meisten meiner Gesprächspartner und auch ich selbst das Ganze nicht wirklich ernst“, erzählte der Warendorfer. Gemeinsam mit einem slowakischen Paar richtete er sich später auf der Farm in Leithfield häuslich ein. Unter einer Art Hausarrest zu stehen, war jedoch für Neite ein seltsames Gefühl „Seit etwa einer Woche sind wir nun hier und verbringen den Lockdown unter anderem damit, Haselnüsse zu ernten, Bäume zurück zu schneiden, Holz zu häckseln und einen „Food Forest“ anzulegen“, beschrieb er seinen Alltag während des Lockdown in Neuseeland.
