Helge Schneider in der Halle Münsterland
Das Phantom des Jazz
Münster -
Ein Stück einfach so durchspielen, das ist Helge Schneiders Sache nicht. Das wäre ihm und seinem Publikum zu langweilig. Man würde dann zwar seine bestechenden Qualitäten als Jazzpianist erleben können, aber nicht seine unbestechliche Freude an abstrus-anarchistischer Komik. Und vor allem die sorgte für 150 Minuten Dauerlachen am Freitagabend in der fast ausverkauften Halle Münsterland, wo der Mülheimer zusammen mit seinen genial-verschrobenen Bandkollegen Peter Thoms (Drums) und Rudi Olbrich (Kontrabass) mit dem Programm „Ene Mene Mopel“ gastierte.
Sonntag, 29.04.2018, 14:04 Uhr
