Der Kulturmanager Matthias Schröder haderte schon lange mit dem Preis
„Ein Marketinginstrument“
Münster -
Der Musikpreis Echo ist seit Ende April Geschichte, um eine Nachfolge-Auszeichnung wird jetzt wohl monatelang gerungen. Zu jenen Experten, die dem Echo keine Träne nachweinen, gehört der Musiker und Kulturmanager Dr. Matthias Schröder, unter anderem Leiter der Konzertreihe in der Steinfurter Bagno-Konzertgalerie. „Der Echo war immer schon ein großes Marketinginstrument", sagt er im Redaktionsgespräch, „es wurden immer mehr Spezialpreise erfunden, damit noch mehr Musiker und Labels eine Auszeichnung bekamen – man konnte das kaum noch durchschauen.“
Dienstag, 15.05.2018, 15:05 Uhr
