Gesundheit
Netzwerk für seltene Krankheiten entsteht
Düsseldorf (dpa/lnw) - Rund 900 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen, die an seltenen Krankheiten leiden, soll künftig schneller und besser geholfen werden. Die vier vorhandenen Zentren für seltene Krankheiten im Land schließen sich zu einen Netzwerk zusammen. Das teilte Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) am Sonntag mit, deren Ministerium das Projekt mit 250 000 Euro fördert. Seltene Krankheiten sind solche, von denen im Durchschnitt nicht mehr als eine von 2000 Personen betroffen sind. Das sind nach diesen Angaben immerhin 8000 der insgesamt 30 000 Krankheiten - etwa die Glasknochenkrankheit oder das besonders schnelle Altern von Kindern.
Sonntag, 19.02.2017, 13:02 Uhr
