Klima
Stadtwerke: Kohleausstiegspläne sind «juristisch fragwürdig»
Dortmund/Berlin (dpa) - In der Debatte um Entschädigungen für das Abschalten von Steinkohlekraftwerken haben die Stadtwerke Dortmund Forderungen aus der SPD nach Nachbesserungen am Kohleausstiegsgesetz begrüßt. Die Pläne der Bundesregierung zum Kohleausstieg seien juristisch fragwürdig, inhaltlich nicht nachvollziehbar und somit nicht akzeptabel, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Dortmunder Stadtwerke AG, Guntram Pehlke, am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. «Hier wird Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit zerstört». Die Dortmunder Stadtwerke sind größter Anteilseigner des Kraftwerksbetreibers Steag. Er betreibt Steinkohlekraftwerke in Bergkamen, Herne und Walsum sowie an der Saar.
Dienstag, 04.02.2020, 13:40 Uhr
aktualisiert: 04.02.2020, 13:52 Uhr