Handel
Gerry Weber streicht wegen Krise 200 weitere Arbeitsplätze
Halle/Westfalen (dpa) - Der angeschlagene Mode-Hersteller Gerry Weber wird wegen der durch die Corona-Krise verursachten Absatzprobleme mehr als 200 weitere der zuletzt noch rund 3000 Arbeitsplätze abbauen. «Leider ist der Schritt unabdingbar, wenn wir die verbleibenden Arbeitsplätze erhalten wollen», sagte Gerry Weber-Chef Alexander Gedat am Mittwoch. Die vorübergehende Schließung nahezu aller Verkaufsflächen des Unternehmens im Zuge der Corona-Pandemie habe bei Gerry Weber zu einem Umsatzausfall von deutlich mehr als 100 Millionen Euro geführt, berichtete das Unternehmen.
Dienstag, 05.05.2020, 15:56 Uhr
aktualisiert: 05.05.2020, 16:02 Uhr
