Rüstungsindustrie
Krise belastet Rheinmetall trotz starker Rüstungssparte
Düsseldorf (dpa) - Trotz starker Rüstungssparte hat die Corona-Krise das Geschäft von Rheinmetall im ersten Quartal deutlich belastet. Die Autosparte musste im ersten Quartal im Vorjahresvergleich einen Umsatzrückgang um 14 Prozent auf 618 Millionen Euro hinnehmen, wie das Unternehmen am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Verlässlich läuft hingegen weiter die Rüstungssparte, deren Umsätze um 18 Prozent auf 740 Millionen Euro zulegen konnten. «Unser Defence-Bereich zeigt sich in der gesamtwirtschaftlich schwierigen Lage robust und widerstandsfähig und wird uns im Konzern helfen, die krisenbedingten Auswirkungen abzufedern», sagte Vorstandschef Armin Papperger.
Freitag, 08.05.2020, 10:50 Uhr
aktualisiert: 08.05.2020, 11:02 Uhr