Migration
Alles zum Schlagwort "Migration"
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Migration
Sa., 02.11.2019
«Alan Kurdi» darf mit 88 Migranten in Italien anlegen
Rom (dpa) - Das deutsche Rettungsschiff «Alan Kurdi» mit 88 Migranten an Bord geht davon aus, am Sonntagmittag den Hafen von Tarent in Süditalien zu erreichen. Das Innenministerium in Rom hatte dem Schiff die Erlaubnis erteilt, dort anzulegen. Nach fast einer Woche auf dem Mittelmeer war die Crew zuvor in italienische Hoheitsgewässer eingefahren. Die Organisation Sea Eye begründete das mit dem schlechten Wetter. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, Deutschland und Frankreich wollten 60 Migranten der «Alan Kurdi» aufnehmen, Portugal 5 und Irland 2.
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Sa., 02.11.2019
Trump begrenzt Aufnahme neuer Flüchtlinge drastisch
Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump hat eine Absenkung der ohnehin schon historisch niedrigen Grenze für die Aufnahme neuer Flüchtlinge angeordnet. Im Wirtschaftsjahr 2020 dürfen «aus humanitären Gründen» höchstens 18 000 Flüchtlinge ins Land gelassen werden, wie Trump erklärte. Es ist die niedrigste Obergrenze seit Einführung des Flüchtlingsprogramms im Jahr 1980. Zuletzt hatte die Grenze bei 30 000 gelegen. Unter der Vorgängerregierung von Präsident Barack Obama lag die Obergrenze zuletzt, für das Jahr 2016, bei 85 000 Flüchtlingen.
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Fr., 01.11.2019
«Alan Kurdi» darf in Italien anlegen
Rom (dpa) - Das deutsche Rettungsschiff «Alan Kurdi» darf mit 88 Migranten an Bord in Tarent in Süditalien anlegen. Das entschied das Innenministerium in Rom. Nach fast einer Woche auf dem Mittelmeer war die Crew zuvor eigenmächtig in italienische Hoheitsgewässer eingefahren. Die Organisation Sea Eye begründete das mit dem schlechten Wetter. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete unter Berufung auf das Innenministerium, Deutschland und Frankreich wollten 60 Migranten aufnehmen, Portugal 5 und Irland 2.
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Fr., 01.11.2019
«Alan Kurdi» nähert sich eigenmächtig italienischer Küste
Rom (dpa) - Das deutsche Rettungsschiff «Alan Kurdi», das mit derzeit noch 88 Migranten an Bord seit knapp einer Woche auf dem Mittelmeer fährt, ist eigenmächtig in italienische Hoheitsgewässer eingefahren. Die Organisation Sea Eye begründete das mit dem schlechten Wetter. Dem Schiff sei noch immer kein sicherer Hafen zugewiesen worden. Sea-Eye-Sprecher Gordon Isler sagte der Deutschen Presse-Agentur, man habe die italienischen Behörden informiert. Diese hätten die Entscheidung zur Kenntnis genommen.
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Di., 29.10.2019
Seehofer will Verhaltenskodex mit Seenotrettern vereinbaren
München (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer will Absprachen mit Seenotrettungsorganisationen treffen. Er strebe einen Verhaltenskodex an, sagte Seehofer in München bei einem Treffen der G6-Innenminister. Vielleicht gelinge es, ohne Paragrafen mit vernünftigen Vereinbarungen ein Problem zu lösen. Ende September hatten sich Deutschland, Frankreich, Italien und Malta auf eine Übergangslösung zur Verteilung auf dem Mittelmeer geretteter Migranten geeinigt. Die sollen verhindern, dass die Menschen teils Wochen auf Rettungsschiffen festsitzen bevor diese anlegen dürfen.
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Di., 29.10.2019
Rettungsschiff «Ocean Viking» darf Italien anlaufen
Rom (dpa) - Das Rettungsschiff «Ocean Viking» mit 104 Migranten an Bord darf nach fast zwei Wochen Wartezeit in einen italienischen Hafen einlaufen. Deutschland und Frankreich würden 70 der geretteten Menschen an Bord aufnehmen, heißt es aus dem italienischen Innenministerium. Das von den Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen betriebene Schiff hatte die Menschen am 18. Oktober gerettet. Am Rande des G6-Innenministertreffens in München hieß es, Italien habe es gestört, dass das Rettungsschiff länger in libyschen Gewässern verweilt habe. Dies böte Anreiz für Schlepper.
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Di., 29.10.2019
Asyl: Seehofer will Rückführungen schon von EU-Außengrenzen
München (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer plädiert für eine Erstprüfung von Asylanträgen und für Rückführungen schon an den europäischen Außengrenzen. «Wir müssen feststellen, dass das Dublin-Verfahren gescheitert ist», sagte er in München beim G6-Innenministertreffen in München. Im Dublin-System ist in der Regel jener Staat zuständig für das Asylverfahren, in dem ein Schutzsuchender zuerst europäischen Boden betreten hat. Den G6 gehören neben Deutschland auch Frankreich, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien an.
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Mo., 28.10.2019
Dutzende Migranten auf dem Weg nach Italien entdeckt
Athen (dpa) - Vor der Ägäisinsel Astypalea sind 55 Migranten und zwei mutmaßliche Schleuser aufgegriffen worden. Die Migranten sandten ein Notsignal und wurden von einem vorbeifahrenden Frachter aufgenommen, hieß es von der griechischen Küstenwache. Anschließend brachte sie ein Patrouillenboot der europäischen Grenzagentur Frontex zur Insel Kos. Die Migranten waren auf dem Weg von der Türkei nach Italien. Mit von Schleusern organisierten Überfahrten aus Griechenland oder der Türkei direkt nach Italien versuchen Migranten, Registrierlager auf den griechischen Inseln zu umgehen und nach Westeuropa zu gelangen.
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So., 27.10.2019
Migranten in einem Kühllastwagen in Calais entdeckt
Calais (dpa) - Acht Migranten - unter ihnen vier Kinder - sind in einem Kühllastwagen in der nordfranzösischen Hafenstadt Calais entdeckt worden. Sie kamen mit leichten Unterkühlungen in ein Krankenhaus. Die beiden aus Rumänien stammenden Lkw-Fahrer wurden festgenommen. Die Migranten hätten angegeben, aus Afghanistan zu stammen. Der Lastwagen war auf dem Weg nach Großbritannien, Calais ist ein bedeutender Fährhafen am Ärmelkanal. Details über die Route des Lkw sind noch offen. In Großbritannien waren vergangene Woche im Laderaum eines Lastwagens 39 Leichen gefunden worden.
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So., 27.10.2019
Sea-Eye: «Alan-Kurdi»-Crew bei Rettung von Libyern bedroht
Rom (dpa) - Bei der Rettung von Migranten aus dem Mittelmeer ist die Besatzung des deutschen Rettungsschiffs «Alan Kurdi» nach eigenen Angaben von libyschen Streitkräften mit Schusswaffen bedroht worden. Drei libysche Schiffe hätten die «Alan Kurdi» bedrängt, Maskierte hätten Warnschüsse in die Luft und ins Wasser abgegeben, sagte der Sprecher der Hilfsorganisation Sea-Eye, Gorden Isler, der Deutschen Presse-Agentur. Viele Migranten seien in Panik ins Wasser gesprungen, auch sie seien mit Maschinenpistolen bedroht worden. Die libysche Marine wies die Darstellung zurück.
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