Bezirksliga: Germania Horstmar gegen 1. FC Gievenbeck II

Es muss ein Dreier her

Sieben Niederlagen hat der kommende Gegner des TuS Germania Horstmar bereits auf seinem Konto. Kein Wunder, dass der FC Gievenbeck II mit nur zehn Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden ist. Zwei Siege und vier Unentschieden bringen nicht viel ein. Das hat auch die Mannschaft von Trainer Andre Rodine am vergangenen Spieltag beim 1:1 gegen Blau-Weiß Aasee erfahren müssen. Geärgert hat sich Rodine über den Verlust dieser zwei Punkte zur Genüge, jetzt geht es auf zu neuen Ufern, denn gegen Gievenbeck muss ein Heimsieg her.

„Unabhängig vom Gegner und dessen Tabellenstand sollten wir zeigen, dass wir nicht nur gut mithalten können, sondern auch mal wieder Punkte einsammeln“, will Rodine gegen Gievenbeck „unbedingt“ gewinnen. Zwar hält er die Mannschaft für besser als ihren Tabellenplatz, denn „jung, gut ausgebildet“ reicht nicht immer, aber mit Tim Vercelli (fünf Tore) und Luca de Angelis (vier) habe Gievenbeck zwei Angreifer im Team, die „sehr beweglich sind und wissen, wo die Bude steht“, sagt Rodine.

Die Probleme im eigenen Bereich, das „Spiel im letzten Drittel, der Abschluss oder der letzte Pass“, so der Horstmarer Coach, wurden angegangen und – hoffentlich – auch gelöst, denn sonst bleibt der TuS Germania noch häufiger als nur fünf Mal bei einem Unentschieden hängen.

Sebastian Wehrmann ist für Sonntag mit Gelb-Rot gesperrt, des Weiteren werden Tobias Buck und Timo Lindstrot fehlen.