Vergeblich gehofft

Lisa hat es nicht geschafft

Es ist gerade mal eine Woche her, da berichteten wir über das Schicksal von Lisa: Der elf Jahre alte Schäferhund-Podenco-Mix war von Martin Leistikow , dem 2. Vorsitzenden des Vereins Hundeasyl Freckenhorst , als krankes Häufchen Elend aufgenommen worden.

Der erfahrene Hundepfleger nahm sich des Tier, das in einem erbärmlichen gesundheitlichen Zustand war an. Lisa litt unter Blasenrissen. Sie wurde operiert und Leistikow gab sich alle Mühe, die Hündin wieder aufzupäppeln.

Doch nun gibt es eine traurige Nachricht: Lisa hat ihren Kampf verloren. Ein dringend benötigtes Medikament, das im Moment nicht mehr produziert wird, konnte der Tierfreund mit Hilfe seiner Apotheke zwar noch auftreiben, berichtet er: „Nur war es da leider schon zu spät.“

Lisas Blase ist erneut gerissen. Sie wurde eingeschläfert, um ihr weitere Qualen zu ersparen. Aufgrund schlechter Nierenwerte hatte die Tierärztin eine erneute Operation abgelehnt. Leistikow: „Ich war bis zum Schluss und noch danach an Lisas Seite.“

Für die Behandlung Lisas sind bereits erhebliche Kosten entstanden. Die endgültige Summe steht aber noch nicht fest. Leistikow hatte nach dem WN-Bericht Spenden in Höhe von rund 600 Euro bekommen, weitere wurden angekündigt. Weitere Spenden unserer Leser sind aber herzlich willkommen, eventuelle Überschüsse werden für die weitere Arbeit des Freckenhorster Hundeasyls und zum Wohle der dortigen Gäste verwendet.

Ein Spendenkonto (Stichwort Lisa) ist eingerichtet bei der Vereinigten Volksbank Münster , IBAN DE13 4016 0050 8612 8004 00