Matthias Foremny dirigiert „Carmen“ in Leipzig
Kein buntes Opern-Spanien
Leipzig -
„Ich bin überzeugt, dass „Carmen“ nach zehn Jahren die populärste Oper der ganzen Welt sein wird.“ Wie recht behalten sollte Peter Tschaikowsky mit seiner 1880 geäußerten Meinung. In der Tat hat der Mythos der von ungebändigter Lebenslust erfüllten Zigeunerin Carmen in George Bizets gleichnamiger Oper, deren Libretto auf einer Novelle Prosper Mérimés basiert, von jeher das Publikum in den Bann gezogen. So geschah es auch in der jüngsten Produktion an der Oper Leipzig. Renommierte Künstler wie der aus Münster stammende Erste ständige Gastdirigent des Hauses Matthias Foremny und die australische Regisseurin Lindy Hume hatten bei der Einstudierung des Werkes die Zügel in der Hand.
Mittwoch, 02.01.2019, 10:28 Uhr
