Eurovision Songcontest 2023: Diese Kandidaten gehen beim Vorentscheid ins Rennen

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Donnerstag, 02.03.2023
In Köln wird am 3. März entschieden, wer Deutschland beim Eurovision Songcontest (ESC) 2023 im Mai vertritt. Die Proben haben am Mittwoch begonnen. Eine Jury in Kombination mit Zuschauerabstimmungen wird entscheiden, welcher der neun Solokünstler und Bands für Deutschland in Liverpool antreten wird. Die ESC-Anwärter und Anwärterinnen im Überblick:
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Mallorca-Stimmung beim ESC:
Schlager-Star, Komponist und Produzent Ikke Hüftgold, eigentlich Matthias Distel, tritt mit seinem Song "Lied mit gutem Text" in den Vorentscheid. Eine vorläufige TikTok-Abstimmung unter den Bewerbern hatte er mit 52 Prozent der gesamten Votes bereits gewonnen.
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Frauenpower mit Gefühl:
Frida Gold, das sind Sängerin Aline Süggeler und Musiker Andreas Weizel. In ihrer Pop-Ballade "Alle Frauen in mir sind müde" geht es um Unrecht an Frauen und ihren Kampf dagegen. Süggeler war in der Vergangenheit bereits Teil der ESC-Jury.
Foto: dpa/Hendrik Schmidt
Donnerstag, 02.03.2023
"Dark-Rock" mit ein bisschen Glitzer:
Chris Harms ist der Frontman der Hamburger Rockband „Lord of the Lost“. Bei der Vorstellung ihres Wettbewerbssongs „Blood & Glitter“ tragen alle fünf Bandmitglieder rotes Latex und golden-glitzerne Schminke. Ihr gleichnamiges Album stand im Januar sechs Tage nach der Veröffentlichung auf Platz 1 der deutschen Albumcharts.
Foto: IMAGO/Sven Simon
Donnerstag, 02.03.2023
Balladen für schwere Herzen:
28 Jahre alt ist René Miller. In seinem Herzschmerz-Song "Concrete Heart" thematisiert er toxische Beziehungen. Miller ist Träger des "German Songwriting Award 2018" und lernte bereits in der Kindheit wie man Trompete, Gitarre und später Klavier spielt.
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Hoffnungsvoll hoch hinaus:
Anica Russo ist erst 22 Jahre alt und war dennoch schon mit Ariana Grande, Alan Walker und Zoe Wees als "Supporting Act" unterwegs. "Once Upon A Dream" heißt ihr Lied für Liverpool und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das hoch hinaus möchte. Dass aus Rückschlägen auch Chancen entstehen können, ist die Kernaussage der Singer-Songwriterin.
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Vorwärts mit Emo-Pop:
"Misfit" heißt der Pop-Punk-Song von "Lonely Spring". Die Band will damit frischen Wind in die ESC-Reihen bringen und bezeichnet ihre Musik als eine Mischung aus 2000er-Emo-Musik und Disco-Stadionpop. Ein rockiger, musikalischer Mix und ein Lied mit Kraft für alle, die "anders" sind.
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Zwischen Ed Sheeran und Coldplay:
Will Church ist Multiinstrumentalist, Sänger und Songwriter aus Berlin. Seinen Durchbruch hatte er bei "The Voice of Germany" 2021. Beim Vorentscheid für den Song-Contest tritt er mit seinem Lied "Hold On" an. Damit möchte er denjenigen Mut machen, die stark unter gesellschaftlichem Druck leiden.
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Tanztalent mit Durchhaltevermögen:
Der 30-Jährige "TRONG" bietet in Köln mit seinem Lied "Dare To Be Different" nicht nur Gesang, sondern auch tänzerische Leistungen. Seine fünfte ESC-Bewerbung in acht Jahren war erfolgreich, jetzt muss es nur noch beim Vorentscheid in Köln klappen.
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd
Donnerstag, 02.03.2023
Bühnenerfahrung seit der Kindheit:
Mit ihrem Celtic-Folk-Pop-Song "Melodies Of Hope" möchte die 26-jährige Folk-Sängerin Patty Gurdy für Deutschland nach Liverpool. Erste Bühnenerfahrung sammelte sie bereits mit zehn Jahren als Sängerin einer Rockband. Ihr Künstlername ist angelehnt an den englischen Namen der mittelalterlichen Drehleiher "Hurdy-Gurdy".
Foto: IMAGO/Marc John