Foodwatch nominiert diese fünf Lebensmittel für den Goldenen Windbeutel 2020

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Donnerstag, 18.11.2021
Volvic Natürliches Mineralwasser von Danone: Obwohl dieses Mineralwasser von Volvic alles andere als vorbildlich ist, wird auf der Flasche ein „Klimaneutral zertifiziert“- Label abgedruckt. Aus mehreren Gründen handelt es sich dabei um eine Werbelüge: Zum einen emittiert das Wasser von Volvic ein Vielfaches an CO2, zum anderen schaden Einweg-Plastik-Flaschen der Umwelt stärker als Mehrwegflaschen und darüber hinaus werden die Flaschen größtenteils per Lkw aus Frankreich nach Deutschland importiert.
Foto: Foodwatch
Donnerstag, 18.11.2021
Mövenpick Green Cap Kaffeekapseln von J.J. Darboven: Angeblich sollen diese Kaffeekapseln von Mövenpick „kompostierbar“ und „biologisch abbaubar“ sein. Doch die als "Green Caps" beworbenen Kapseln sind alles andere als umweltfreundlich, denn Abfallunternehmen können sie weder recyceln noch kompostieren - stattdessen müssen sie verbrannt werden und sind damit in der Umweltbilanz nicht besser als normales Plastik.
Foto: Foodwatch
Donnerstag, 18.11.2021
Katjes Wunderland Fruchtgummis: Bei diesen Fruchtgummis von Katjes wird suggeriert, dass es sich um eine gesunde Süßigkeit handle - das ist jedoch bei dem Zuckeranteil von 60 Prozent nicht der Fall. Katjes verleitet über Design und Slogans zum Konsum der Fruchtgummis und verschleiert den hohen Zuckergehalt.
Foto: Foodwatch
Donnerstag, 18.11.2021
Clean Protein Bar von Naturally Pam by Pamela Reif: Die Verpackung ihres Proteinriegels bewirbt Pamela Reif als plastikfrei, biologisch-abbaubar und umweltfreundlicher als konventionelles Plastik. In Wahrheit handelt es sich dabei jedoch um eine Plastikfolie, die anstelle von Recycling und Kompostierung verbrannt werden muss. Auch in der Natur würde die Folie - wenn überhaupt - nur sehr langsam abgebaut.
Foto: Foodwatch
Donnerstag, 18.11.2021
Wilhelm Brandenburg Hähnchen-Brustfilet von Rewe: Rewe nutzt bei seiner Eigenmarke „Wilhelm Brandenburg“ falsche CO2-Zertifikate, um das Fleisch „klimaneutral“ wirken zu lassen. Zum Ausgleich von Emissionen soll Wald geschützt werden - im Projektgebiet in Peru werden allerdings Bäume zerstört.
Foto: Foodwatch