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Sonderveröffentlichung

Eine deutsche & sichere Alternative zu TikTok, Snapchat, Facebook & Co.

Schon gewusst? In Ländern wie China und den USA gibt es kaum bis keine einheitlich geregelten Gesetze zum Thema Datenschutz. Was wir in Deutschland für strafbar halten, ist in anderen Ländern ganz normal – so beispielsweise das Weiterverkaufen persönlicher Daten oder das Zugreifen auf sensible Daten zu Marketing- und Kontrollzwecken.

Von Aschendorff Medien

Foto: Unsplash.com

Im Stillschweigen setzten wir den korrekten Umgang mit unseren Daten voraus, doch besonders beim Nutzen nicht europäischer Plattformen sollten wir genauer hinschauen.

Deutscher Datenschutz vs. Amerika & China

US-amerikanische und chinesische Unternehmen unterliegen nicht dem deutschen Datenschutz. Das bedeutet, wer Plattformen dieser Anbieter nutzt, gibt seine Daten an diese Länder weiter und sie werden dort, entsprechend den eigenen Regeln, verarbeitet und eventuell weiterverkauft.

Es werden etwa riesige Werbevermarktungen aufgebaut und unsere sensiblen Daten sind die Grundlage dafür. Anders als in der EU ist der Datenschutz in Amerika nicht umfassend geregelt. Es gibt kaum Gesetze und Vorschriften und das Sammeln und Auswerten von Daten steht dementsprechend an der Tagesordnung. Teilweise greifen die Apps auf mehr zu, als uns lieb ist. Die wenigsten von uns lesen jeden Satz der Datenschutzbestimmungen beim Herunterladen einer App und noch weniger kennen wir uns mit den einzelnen Bestimmungen der verschiedenen Länder aus – das macht das Ganze so gefährlich.

Was in Deutschland ein absolutes No-Go ist, gehört in Amerika zur täglichen Agenda. Dort gibt es Unternehmen, die gezielt alles an Daten und Informationen aufkaufen, was erlangt werden kann. Da die Daten dort nicht durch Gesetze geschützt sind, können sie „tonnenweise“ eingekauft werden. Die einzelnen Informationen werden ausgewertet, sortiert und für wenig Geld an interessierte Personen verkauft. Diese können zum Beispiel Telefonnummern für Spam-Anrufe erwerben oder auf sensible Gesundheitsdaten zugreifen.

Ähnlich steht es um die beliebte Trend-Plattform TikTok. Die App hat bereits einige Datenskandale hinter sich und stand mehrfach unter dem Verdacht, für die chinesische Regierung zu spionieren. In den USA wurde daraufhin über ein vollständiges Verbot der Plattform diskutiert. Australien und Großbritannien haben über ähnliche Maßnahmen nachgedacht. In Indien ist die App schon verboten, da sie als Gefahr für die Sicherheit und Integrität des Landes eingestuft wurde.

Es ist wiederholt bewiesen worden, dass vor allem TikTok übermäßig viele Daten von Nutzern sammelt, dazu ebenfalls Daten, die nichts mit der App zu tun haben. Unter anderem Audio- und Videochatinhalte und installierte und gelöschte Apps. Zwar muss der Sammlung und Verarbeitung der Daten erst einmal zugestimmt werden, doch die meisten Menschen wissen nicht, worauf sie sich einlassen, wenn sie bei der Anmeldung auf Akzeptieren klicken. So wirkt die Aufgabe der Daten zwar „freiwillig“, möchte man die App allerdings nutzen, wird man dazu gezwungen.

In welchen Maß unsere Daten tatsächlich von den USA und China gesammelt, gespeichert und weiterverkauft werden, ist teilweise unklar. In Deutschland kann uns das nicht passieren. Der Datenschutz ist gesetzlich in der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung und dem deutschen Bundesdatenschutz geregelt. Es gibt Vorschriften dazu, in welchem Umfang Daten gesammelt werden dürfen. Sie dürfen unter anderem nur zweckgebunden genutzt werden und es wird viel Wert auf Richtigkeit, Integrität und Vertraulichkeit gelegt.

Alternative: Knuddels?

Knuddels ist eine deutsche Online-Community, die 1999 gegründet und in den 2000er-Jahren populär wurde. Auf der Plattform können sich Nutzer einen Account erstellen und in verschiedenen themenbezogenen Chats aktiv werden. Diese Chatrooms eignen sich ideal, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen, Fragen zu stellen, neue Menschen kennenzulernen und interessante Gespräche zu führen.

Sie können aber nicht nur einen spannenden Online-Chat finden, die Plattform bietet zudem die Möglichkeit, mit Freunden Spiele zu spielen. Die App ist deshalb so beliebt, weil sie anonymes Chatten ermöglicht und die Daten der Nutzer dadurch bestmöglich geschützt werden. Um gegen unangebrachtes Verhalten oder Mobbing vorzugehen, bietet Knuddels umfangreiche Möglichkeiten, zu ignorieren, zu blockieren und Kontakt mit dem Support-Team aufzunehmen.

Die Plattform setzt sich für ein familiäres Klima, freundliche Gespräche und Spaß ein. Unterstützung, Rücksicht und freundliches Miteinander werden hier großgeschrieben.

Vorteile von Knuddels

●     Deutscher Datenschutz: Die Knuddels GmbH hat ihren Sitz in Karlsruhe und unterliegt als deutsches Unternehmen allen deutschen Datenschutzgesetzen.

●     Anonymität: Die Plattform ermöglicht Nutzern Anonymität und sicheres Chatten.

●     Familiäres Klima: Die Knuddels-Community zeichnet sich durch ein freundliches und rücksichtsvolles Miteinander aus.

●     Spaß: Im Vordergrund stehen der Spaß und das Knüpfen von netten Kontakten, nicht das Sammeln von Daten zu Missbrauchs- und Marketingzwecken. Man fühlt sich auf der Plattform geschützt und sicher.

Warum ist Datenschutz wichtig?

Datenschutz bezeichnet allgemein den Schutz von personenbezogenen Daten. Das sind beispielsweise die Telefonnummer, Kreditkartennummer, Kontodaten, Kundennummern und das Aussehen einer Person.

Kommen diese Daten in die Hände von Unbefugten, kann das unterschiedliche Folgen haben. In „harmlosen“ Fällen werden die persönlichen Informationen dazu genutzt, Werbeanzeigen und Inhalte an die eigenen Interessen anzupassen. Der Einsatz zu Marketingzwecken erfolgt in erster Linie durch den Einsatz von Cookies.

Cookies

Cookies sind kleine Textdateien, die beim Besuch von Webseiten auf dem lokalen Gerät gespeichert werden. Sie werden genutzt, um unser Web-Verhalten besser zu verstehen und Werbeinhalte gezielt an uns anzupassen.

Die Cookies sind erst einmal harmlos und ihrer Nutzung können wir beim Öffnen einer Webseite zustimmen oder widersprechen. Cookies lassen sich übrigens mit ein paar Klicks löschen, indem man den Verlauf über die Browsereinstellungen leert. Das sollte man mindestens einmal im Monat erledigen, um gegen dauerhaftes Tracking und Datenanalysen vorzugehen.

Teilweise sind die Cookies allerdings notwendig, um alle Funktionen einer Webseite nutzen zu können. Es ist empfehlenswert, nur die notwendigen Cookies zu akzeptieren und Drittanbieter-Cookies abzulehnen. Chrome-Nutzer haben die Möglichkeit, im Datenschutz-Menü alle Cookies von Drittanbietern zu sperren.

Missbrauch personenbezogener Daten

Was passiert also, wenn unsere Daten in die falschen Hände geraten? Abgesehen von Marketingzwecken können sensible Informationen des Weiteren zu Onlinebestellungen unter falschem Namen oder dem Abschluss von Verträgen und Abonnements genutzt werden. Das nennt man auch Identitätsdiebstahl.

Ebenfalls möglich sind lästige Spam-Anrufe und E-Mails bis zu Fällen von Erpressung oder Bloßstellung der Betroffenen. Datenschutz ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit und es liegt größtenteils am Einzelnen, ausreichend darauf zu achten. Vor allem, wenn man amerikanische oder chinesische Plattformen nutzt, darf man sich nicht auf die deutschen Richtlinien verlassen, denn diese greifen hier nicht.

Wir raten deshalb dazu, auf die Nutzung dieser Anbieter weitestgehend zu verzichten und auf sichere deutsche Anbieter wie Knuddels zurückzugreifen.

Fazit – sicher & geschützt im digitalen Zeitalter

Was im Interesse von Werbeanbietern, Unternehmen oder Regierungen ist, ist nicht immer im Interesse des Volkes. Niemand möchte alle drei Minuten mit Werbeanrufen bombardiert werden oder sich auf Schritt und Tritt vom Staat beobachtet fühlen. Im Zeitalter der Digitalisierung ist es unabdingbar, dass wir ausreichend auf den Schutz unserer Daten achten. Das gelingt uns zum Beispiel durch die Nutzung deutscher Plattformen, die den deutschen und europäischen Gesetzen zum Datenschutz unterliegen.

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