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Sonderveröffentlichung

Container, Miettoilette und Baustoffe: Was ist beim Hausbau zu beachten?

Beim Hausbau oder Sanieren von Häusern sind einige Dinge zu beachten. Dabei geht es nicht nur um die Größe des Grundstücks, den Grundriss des Hauses oder das Anlegen von Gärten. Auch das Entsorgen von Baustoffen und das Mieten von Containern sind wichtig. Durch diese Maßgabe sollen schließlich Abfälle verschiedener Art umweltgerecht entsorgt werden. Doch bevor es ans Entsorgen geht, muss eine genaue Bau- oder Renovierungsplanung erfolgen.

Von Aschendorff Medien

Foto: Colourbox.de

Die 5 Phasen zum Erfolg – so gelingt der Hausbau auf jeden Fall

Es ist ganz gleich, ob ein Haus gebaut oder renoviert wird. In beiden Fällen freuen sich die Eigentümer auf ihr neues Zuhause. Während eine fertige Immobilie nur noch den eigenen Wünschen angepasst wird, müssen für den Hausbau ein paar weitere Schritte in Kauf genommen werden. Der Immobilienbau wird dabei von Experten gern in fünf Phasen unterteilt, die wir uns mal genauer anschauen.

Phase 1 – die Bauvorbereitungen

Vor dem Renovieren, Sanieren oder Bauen von Häusern gilt es immer, eine paar Bauvorbereitungen zu treffen. Neben dem Haus gehört den meisten Eigentümern auch das Grundstück. Die Wahl des Grundstücks beeinflusst dabei in der Regel das eigentliche Bauvorhaben. Es gehört zum Teil der Kaufsumme und ist bei der Bebauung genau zu involvieren. Neben speziellen Abstandsflächen und Ausrichtung der Architektur sind auch Grenzen zu Nachbarparzellen einzuhalten.

Sind sich Interessierte sicher, dass sie das Grundstück ohne oder mitsamt Haus kaufen möchten, kann die Baufinanzierung starten. Dieses besteht in den meisten Fällen aus drei Finanzierungselementen: dem Eigenkapital, den Fördergeldern sowie Krediten von Banken. Bei der Zusammenstellung aller Gelder sind allerdings nicht nur Grundstücke sowie Baustoffe zu bedenken. Plane auch weiteres Kapital für die Bereitstellung von Containern und Miettoiletten ein, um sämtliche Kosten abdecken zu können.

Phase 2 - Beginn der Bau- oder Renovierungsphase

Sind alle finanziellen Punkte geklärt, kann die Bau- oder Renovierungsphase starten. Natürlich wollen Grundstücks- und Hausbesitzer das Bauvorhaben genau nach ihren Vorlieben umsetzen. Wer sich jedoch nicht sicher ist, was zu tun ist und welche Möglichkeiten bestehen, sollte sich mit einem Bauunternehmen zusammensetzen. Dieses berät in vollem Umfang und kann verschiedene Schritte vom Beginn bis zum Ende genau durchführen. Zusammen finden sich auf jeden Fall adäquate Lösungen, die zufriedenstellend sind. Allerdings muss sich auch der Baupartner an verschiedene Richtlinien und Rahmenbedingungen halten. Nicht jeder Wunsch lässt sich daher in die Tat umsetzen.

Schreibt ein Bauplan zum Beispiel ein Vollgeschoss sowie Satteldach vor, kann der Bauherr andere Bauhausstile vielleicht nicht wie gewünscht umsetzen. Wer sich unsicher ist, sollte jedoch nicht unbedingt mit dem erstbesten Baupartner zusammenarbeiten. Manchmal dauert die Suche nach dem passenden Bauunternehmen eine Weile. Das ist jedoch nicht schlimm, so lange sich die meisten Ideen und Vorstellungen vorteilhaft realisieren lassen.

Im Grunde geht es schließlich darum, das Haus so zu planen, dass sich Hauseigentümer rundum wohl in ihrem neuen Heim fühlen. Damit das gelingt, sollte nicht nur das Design, sondern auch die Größe der Immobilie stimmen. Raumanzahl, Aufteilung, Grundriss und die Gestaltung von Terrasse oder Erker sollten daher genau und so detailliert wie möglich im Vorfeld abgeklärt werden. Dabei gilt es natürlich ebenso Kompromisse einzugehen. Steht jedoch ein Plan, mit dem Bauherren zufrieden sind, kann die Bauphase starten.

Phase 3 - die Bauphase

Ist der Plan fertigt, kann der Hausbau oder die Renovierung vorgenommen werden. Damit das gelingt, müssen sämtliche Genehmigungen vorliegen. Diese holen sich Bauunternehmen von den zuständigen Ämtern. Kann es schließlich losgehen, muss die Baustelle eingerichtet werden. Neben schweren Geräten und Baustoffen ist es nötig, einen Bauzaun zu errichten, die Baustellenzufahrt anzulegen und Container sowie Miettoilette zur Verfügung zu stellen.

Tipp: Bauherren sollten die Baustelle regelmäßig aufsuchen, um zu kontrollieren, ob der Bau oder die Renovierung den eigenen Vorstellungen entsprechend abläuft. Auch Rückfragen sind durchaus erwünscht. Kommt es nämlich zu Fehlern, lassen sich diese in der Bauentwicklung noch rechtzeitig beheben.

Wie lange die Bau- oder Renovierungsphase dauert, hängt von vielen verschiedenen Punkten ab. Neben der Grundstücksvorbereitung können Wetter und Anlieferung von Baustoffen die Bauzeit beeinflussen. Die Errichtung eines Fertighaues kann zwischen 10 bis 18 Wochen dauern. Bei Massivhäusern ist hingegen mit einer Bauzeit von 4 bis 8 Monaten zu rechnen. Sollen verschiedene Bau- oder Renovierungsarbeiten allerdings in Eigenleistung erfolgen, kann sich die Bauzeit verlängern. Wie lange, hängt mitunter von der eigenen Motivation und Schnelligkeit ab.

Hinweis: Vor allem bei Renovierungen oder Sanierung fällt reichlich Bauschutt an. Das ist immer dann der Fall, wenn ein Altbau aufwendig erneuert werden muss. Eine Sanierung ist jedoch immer vor Vorteil und kann zudem eine Alternative zum Neubau sein. In einigen Fällen ist sein Abriss zudem gar nicht möglich, da der Staat den Altbau denkmalschützt. In diesem Rahmen ist es wichtig, alte Baustoffe fachgerecht abzutragen und umweltgerecht zu entsorgen. Damit das gelingt, sollten Hauseigentümer einen speziellen Containerdienst beauftragen. Mit einem seriösen Containerdienst lässt sich jedoch nicht nur Bauschutt in verschiedenen Formen und Mengen sinnvoll abtransportieren. Auch asbesthaltige Abfälle sowie Metalle oder Dämmmaterialien lassen sich ideal entsorgen.

Tipp: Da die Sanierung oder Renovierung eines Hauses ebenso viel Zeit in Anspruch nehmen kann wie ein Neubau, ist es sinnvoll, über eine Miettoilette nachzudenken. Diese kann von Bauarbeitern, die den ganzen Tag vor Ort sind, in vollem Umfang und jederzeit genutzt werden.

Phase 4 - der Abschluss

Die Bau- und Renovierungsphase endet, wenn alle erbrachten Leistungen vom Bauunternehmen erbracht wurden. Bei der Abnahme sollten Bauherren nochmals genau mit dem Unternehmen alle Bereiche durchgehen und diese auf Genauigkeit oder Mängel kontrollieren. In diesem Zusammenhang können auch Nachbesserungen direkt festgelegt werden. Wer sich unsicher sein sollte, beauftragt einen Sachverständigen, der das richtige Augenmaß für verschiedene Baufehler oder Renovierungsmängel hat.

Phase 5 – Eigeninitiative ergreifen

Ist das Haus fertig, können Eigentümer den Innen- sowie Außenbereich nach eigenen Wünschen gestalten. In der Regel sind Baumaschinen, Miettoilette und Container längst abgeholt, so dass auch die Gestaltung von Garten, Auffahrt, Carport oder Garage vorgenommen werden können. Binnen kurzer Zeit kann die Außenanlage erledigt werden. Die Pflege des Gartens ist jedoch regelmäßig vorzunehmen, um sich ständig an einem schönen Außenbereich erfreuen zu können.

Das Besondere: Sind Garten und Garage nicht beim Hausbau involviert, können Besitzer im Anschluss selbst Hand anlegen. Das spart natürlich Geld ein und sorgt insgesamt für mehr Gestaltungsfreiheit. Das Anlegen von Pflanzen, Rasenflächen, Büschen und Bäumen macht vielen fleißigen Gärtnern Spaß. Ebenso das Errichten von Terrassen oder Wegen, die durch den Garten führen, kann Freude bereiten. Allerdings kann es für den Bau von Terrassen oder Garagen ebenso nötig sein, eine Baugenehmigung einzuholen. Besitzer sollten daher vorab Erkundigungen bei der zuständigen Gemeinde oder Stadt einholen und die Bauart der Baumaßnahmen genau abklären lassen.

Tipp: Je nach Art und Form der Terrasse oder Garage kann es nötig sein, verschiedene Gerätschaften zu bemühen. Diese müssen jedoch nicht immer zwingend gekauft werden. Einige Baumärkte verleihen verschiedene Geräte gegen Gebühr. Somit lässt sich das eine oder andere Bauvorhaben ganz einfach von selbst in die T

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