Hitze- und Sonnenschutz im Sommer – wie den Garten schützen?
Der Sommer ist für viele Menschen die beliebteste Jahreszeit überhaupt. Allerdings birgt sie Gefahren! Wer nicht genug trinkt, hat schnell Schwierigkeiten mit dem Kreislauf. Und wer sich zu lange der Sonne aussetzt, kann mit Sonnenbrand, Hitzeschlag und Sonnenstich rechnen. Im eigenen Garten bieten sich zum Glück zahlreiche Möglichkeiten, für ein geschütztes Plätzchen zu sorgen. Welche das sind wird hier genauer erläutert.
Schatten auf der Terrasse – moderner Sonnenschutz verhindert Hitzekollaps
Der beliebteste Sitzplatz im Garten ist und bleibt die Terrasse. Außer bei nördlich liegenden Außenbereichen ist ein Sonnenschutz im Sommer unverzichtbar, denn im Sitzen wird es richtig heiß. Für fest installierte Terrassen hat es sich als sinnvoll erwiesen, auf einen fest integrierten Sonnenschutz zu setzen. Er hält nicht nur auf Knopfdruck die Sonnenstrahlen fern, sondern kann je nach Material auch vor Regen schützen.
Eine flexible Alternative ist die Markise, die per Automatik oder Handkurbel aus- und eingefahren werden kann. Der einzige Nachteil hierbei ist, dass Markisen aus Stoff produziert werden und schweren Regengüssen nur bis zu einem gewissen Grad standhalten.
Sommer und Winter im Freien – die Überdachung bietet mehr als Sonnenschutz
Wer nicht nur im Sommer draußen sein, sondern auch den Winter außer Haus genießen möchte, profitiert von einer Überdachung. Hergestellt aus hochwertigen Materialien wie Polycarbonat wird so optimaler Schutz vor allem Witterungsbedingungen geschaffen. Wintergartenähnlich wird es durch die Verwendung von Milch- oder Klarglas beim Bau. Hier ist allerdings ein Nachteil vorhanden, denn Sonnenschutz wird unter Glas nicht geboten. Bei der Entscheidung für eine gläserne Überdachung muss zusätzlich eine Schutzfolie oder ein mobiler Markisenschutz integriert werden.
Der Sonnenschirm – für kleinere Gärten ist er perfekt
Man sieht sie am Strand in Massen und auch im Garten haben sie ihre Daseinsberechtigung. Sonnenschirme bieten vor allem Flexibilität und sind daher so beliebt. Das Baby schläft im Sommer auch mal im Garten? Ein verstellbarer Sonnenschirm sorgt dafür, dass immer genug Schatten vorhanden ist. Doch auch unter den Sonnenschirmen gibt es große Auswahlmöglichkeiten. Kleinere Modelle werden einfach in einen Ständer mit Sand oder Wasser gestellt, andere wiederum müssen mit Schirmfüßen aus Naturstein befestigt werden.
Eher ungeeignet ist der klassische Strandsonnenschirm, denn er braucht einen festen Stand in der Erde. Zum Einsatz kommt er höchstens im Sandkasten der Kinder, denn dort findet er im Sand seinen Halt.
Das Sonnensegel – optimale Kompromisslösung mit flexiblen Eigenschaften
Wer keine fest installierte Markise möchte und auch den Schirm als ungeeignet erachtet, schafft mit dem Sonnensegel Abhilfe. Es kann große Bereiche abdecken und ist gleichzeitig deutlich günstiger. Die Eckpunkte werden verankert, das Segel selbst lässt sich aber wieder entfernen. Wer möchte, kann ein Sonnensegel auch an speziellen Masten befestigen und so dauerhaft installieren. Dank der Eigenschaften des Stoffes halten die Produkte bis zu einem gewissen Teil sogar Regen ab.
Fazit: Sonnenschutz im Garten ist vielfältig möglich
Während der Sitzplatz am besten mit einem langfristigen Sonnenschutz überdacht wird, machen sich im Garten selbst mobile Lösungen bezahlt. Sie können von A nach B transportiert und so abhängig von den vorherrschenden Sonnenverhältnissen eingesetzt werden. Über dem Kinderplanschbecken nutzt eben keine dauerhafte Überdachung, hier braucht es einen immer einsetzbaren Schirm.
Startseite