Kommentar
Wirbel um Flugobjekte in den USA: Alles nur heiße Luft?
Unbekannte Flugobjekte halten die USA in Atem. Wäre die Weltlage nicht so ernst, würde der Hype um die recht altmodisch aussehenden Ballons in Zeiten von hochtechnisierten Spionage-Satelliten vor allem unfreiwillig komisch wirken. Kein Wunder, dass sich freche US-Comedy-Shows auf die Steilvorlage im trüben US-Winter freuen.
War alles nur heiße Luft, ein großes Versehen, bei dem ein verirrter chinesischer Überwachungsballon aus Hainan der Aufschlag zu einem rasanten Polit-Pingpong mit den USA wurde? Oder gibt es wirklich eine konkrete Gefahr durch die merkwürdigen Bewegungen im US-Luftraum? Wäre die Weltlage nicht so ernst, würde der Hype um die recht altmodisch aussehenden Flugobjekte in Zeiten von hochtechnisierten Spionage-Satelliten vor allem unfreiwillig komisch wirken. Kein Wunder, dass sich freche US-Comedy-Shows auf die Steilvorlage im trüben US-Winter freuen. Und so gibt es in allen Winkeln des Landes nur ein Thema: die Flugobjekte.