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Vorwurf: Gewerbsmäßiger Betrug

29-Jähriger gesteht fingierte Unfälle

Münster

Gleich zum Prozessauftakt zeigte sich der 29-jährige Angeklagte geständig. Ja, er habe Unfälle fingiert, um die Versicherungen zu betrügen, räumte er jetzt vor Gericht ein.

Von Julia Körtke

 Ein Münsteraner hat vor Gericht zugegeben, Unfälle versursacht zu haben, um Geld von Versicherungen zu bekommen. Foto: Wilfried Gerharz (Symbolbild)

Um die zwei Millionen Autounfälle ohne Personenschaden ereignen sich jedes Jahr auf deutschen Straßen. Meist sind sie für die Beteiligten ärgerlich und nervig, mit vielen Formularen oder Streitigkeiten mit den Versicherungen verbunden. Doch ein 29-Jähriger aus Münster hat eben darin eine neue Einnahmequelle vermutet. Zusammen mit Bekannten fingierte er Verkehrsunfälle, um den später ausgezahlten Versicherungsbetrag zu behalten.

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