Vorwurf: Gewerbsmäßiger Betrug
29-Jähriger gesteht fingierte Unfälle
Münster
Gleich zum Prozessauftakt zeigte sich der 29-jährige Angeklagte geständig. Ja, er habe Unfälle fingiert, um die Versicherungen zu betrügen, räumte er jetzt vor Gericht ein.
Um die zwei Millionen Autounfälle ohne Personenschaden ereignen sich jedes Jahr auf deutschen Straßen. Meist sind sie für die Beteiligten ärgerlich und nervig, mit vielen Formularen oder Streitigkeiten mit den Versicherungen verbunden. Doch ein 29-Jähriger aus Münster hat eben darin eine neue Einnahmequelle vermutet. Zusammen mit Bekannten fingierte er Verkehrsunfälle, um den später ausgezahlten Versicherungsbetrag zu behalten.