Viele der Jungtiere zeigen sich jetzt auch den Besucherinnen und Besuchern. Die Mitarbeitenden des Zoos freuen sich besonders über Nachwuchs bei Arten, die vom Aussterben bedroht sind, oder nur aufgrund der Nachzucht in Zoos, unter anderem in Münster weiter existieren.
Viel Nachwuchs im Allwetterzoo
<strong>Warzenschwein-Ferkel</strong><br>Wildsau spielen können die Warzenschweinferkel Süß und Sauer bereits richtig gut. Auch Mutter Winky hat da nicht immer ein leichtes Los gezogen. Denn die halbwüchsigen Ferkelchen spielen, rennen um sie herum und eigentlich möchte Winky nur ihre Ruhe haben. Spielverhalten ist bei jedem Tier sehr wichtig, es ist die Vorbereitung für den Ernstfall, wenn sie ausgewachsen sind.
Foto: Allwetterzoo Münster
<strong>Arterhalt im Zoo</strong><br>Dies ist der erste „F2-Peruanische Buntleguan“ im Allwetterzoo. F2 bedeutet „Zweite Filialgeneration“ und leitet sich vom lateinischen „filia“ für Tochter ab. Dieses Jungtier stammt also von Eltern ab, die im Allwetterzoo gezüchtet wurden und zeigt, dass gute Chancen bestehen, die gefährdete Art zu etablieren.
Foto: Allwetterzoo Münster
<strong>"Fertige" Kippschliefer</strong><br>Am 7. Juli gab es ganz überraschend mehrfache Würfe bei den Kap-Klippschliefern im Allwetterzoo. Klippschliefer kommen komplett fertig entwickelt zur Welt und sind, wie etwa auch Meerschweinchen, Nestflüchter. Das heißt, gleich nach der Geburt haben sie die Augen geöffnet und entfernen sich von der Mutter.
Foto: Maren Dobslav
<strong>Kleiner Luchs</strong><br>Kaylas und Floyd, die beiden Rotluchse im Allwetterzoo, haben Nachwuchs bekommen. Als die Mutter jetzt einmal das Gehege kurz verließ, konnten die Tierpfleger den kleinen Luchs jetzt genauer unter die Lupe nehmen. Das war auch die Gelegenheit, den kleinen Kater gegen die gängigen Katzenseuchen zu impfen. Ein Kontakt zu (Haus-)Katzen und deren Kot könne nie ganz ausgeschlossen werden.
Foto: Maren Dobslav
<strong>Ein Fohlen für die Przewalski-Pferde</strong><br>Przewalskistute Pangolia hat vor knapp zwei Wochen ein kleines Fohlen, eine Stute, zur Welt gebracht. Das Wildpferd-Fohlen trinkt fleißig und springt über die Anlage und auch Mutter Pangolia hat die Geburt gut überstanden. Das Fohlen und seine Mutter sind für die Besucher zu sehen. Freilebende Przewalski-Pferde waren in den 1960er-Jahren ausgestorben, wurden nachgezüchtet und werden mit mittlerweile wieder ausgewildert.
Foto: Maren Dobslav
<strong>Defassa-Wasserböcke</strong><br>Nachdem Anfang des Jahres bereits Zidongqukuanji, liebevoll „Dong“ gerufen, und Kia, geboren wurden, kam im März noch ein drittes Jungtier bei den Defassa-Wasserböcken hinzu. Es war eine eher außergewöhnliche Geburt: Muttertier Ilse brachte ihr Kleines am helllichten Tage auf der Außenanlage zur Welt.
Foto: Allwetterzoo Münster
<strong>Küken für Kea-Pärchen</strong><br>Herausgetraut – oder doch eher von der Mutter rausgeschmissen!? Kea-Pärchen Lieschen und Crusty haben dieses Jahr erfolgreich gebrütet. Das Keaküken hat sich nun aus seiner sicheren Bruthöhle herausgetraut. Lange Zeit haben waren nur Kea-Rufe aus der Röhre zu vernehmen, nun kann man den Nachwuchs auch sehen.
Foto: Allwetterzoo Münster
Startseite