1. www.wn.de
  2. >
  3. Münster
  4. >
  5. Bauarbeiten an neuer Dreifachsporthalle vor dem Abschluss

  6. >

Pascal-Gymnasium

Bauarbeiten an neuer Dreifachsporthalle vor dem Abschluss

Münster

Am Pascal-Gymnasium kann schon bald in der neuen Dreifachsporthalle geturnt und gesportelt werden. Bei den Arbeiten habe es zuletzt coronabedingt kurze Verzögerungen gegeben. Doch das geplante Budget wurde nicht ganz ausgeschöpft.

 

Noch vor den Herbstferien wird die neue Dreifachsporthalle an das Pascal-Gymnasium übergeben. Die Leistungssportlerinnen und Leistungssportler nutzen die Halle bereits seit August. Foto: Stadt Münster

Endspurt beim Neubau der Dreifachsporthalle am Pascal-Gymnasium: Noch vor den Herbstferien wird die Halle an die Schule übergeben und steht dann allen Sportlerinnen und Sportlern offen. Das hat die Stadt am Donnerstag mitgeteilt. Die Leistungssportlerinnen und Leistungssportler der Volleyball- und Basketballmannschaften trainieren dort bereits seit August.

Auch die Außenanlagen werden nach Angaben der Stadt in Kürze fertiggestellt. Bereits genutzt wird der Weg zwischen Wienburgstraße und Uppenkampstiege sowie der Parkplatz für die Sporthalle. Ein weiterer Parkplatz mit mehr als 50 Stellplätzen für das Weiterbildungskolleg entstehe auf der freien Fläche zwischen Sporthalle und Wienburgstraße, wie die Stadt mitteilt.

Kosten bleiben unter geplantem Budget

"Nach aktuellem Stand werden die Kosten am Ende bei unter sieben Millionen Euro liegen und damit unter dem geplanten Gesamtbudget von 7,43 Millionen Euro", berichtet Projektleiterin Heike Weinreich vom Amt für Immobilienmanagement. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die neue Leistungssporthalle mit 4 Millionen Euro. Geplant wurde sie vom Architekturbüro "habermann.decker.architekten" aus Lemgo.

"Die Halle bietet nicht nur optimale Trainings- und Spielbedingungen auf Wettkampfniveau, sie punktet auch beim Klimaschutz", sagt Immobilien- und Nachhaltigkeitsdezernent Matthias Peck. "Mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach können jährlich rund 86.000 Kilowatt-Stunden Strom für den Eigenverbrauch genutzt werden. Das spart rund 44 Tonnen CO2 im Jahr." 

Lieferengpässe sorgten für Verzögerungen

Die Bauarbeiten starteten Anfang März 2020. Erst auf den letzten Metern kam es coronabedingt zu leichten Verzögerungen: Bei den Materialien für das Dach des Nebentraktes gab es Lieferengpässe, so dass das Gebäude nicht wie geplant bereits in den Sommerferien vollständig in Betrieb gehen konnte.

Startseite