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Allwetterzoo

Dank Privateinsatz genießen 250 Geflüchtete einen Zootag

250 geflüchtete Menschen aus der Ukraine haben den Allwetterzoo besucht. Möglich gemacht haben das ein münsterischer Privatmann und eine gute Freundin des Millionenspenders Horst Eschler.

Millionenspender Horst Eschler (Mitte) hat 250 Geflüchteten aus der Ukraine gemeinsam mit weiteren Engagierten den Zoobesuch ermöglicht. Foto: Antenne Münster

250 geflüchtete Menschen aus der Ukraine haben den Allwetterzoo besucht. Möglich gemacht haben das ein münsterischer Privatmann und eine gute Freundin des Millionenspenders Horst Eschler.

130 Kinder und 120 Erwachsene aus der Ukraine konnten am Freitag einen Tag lang Münsters Allwetterzoo besuchen.

Die Geflüchteten wurden von der Stadt aufgenommen und leben derzeit in Turnhallen in Hiltrup und Roxel, wie es in einer Pressemitteilung des Senders heißt. Die Idee für den Ausflug bei sonnigem Wetter hatte der Münsteraner Jörg Dartmann aus Gremmendorf. Bürgermeisterin Angela Stähler half ihm bei der Organisation, und die Spende für die Zoo-Tickets kam von der jungen Münsteranerin Aysun. Sie ist eine gute Freundin von Münsters Millionenspender Horst Eschler. Aysun hatte dem 83-jährigen Ende vergangenen Jahres das Leben gerettet, als sie ihn reglos in seiner Wohnung fand und den Notarzt rief.

Die Stadtwerke Münster stellten für den Shuttle der 250 Zoo-Besucher vier Busse und die entsprechenden Fahrer zur Verfügung. Sie brachten die Menschen von Hiltrup und Roxel zum Zoo und holten sie am späten Nachmittag auch wieder ab. Nach der Begrüßung von Zoodirektorin Dr. Simone Schehka half Dolmetscher Pavel Nedvetsky bei der Information über den Tagesablauf und übersetzte für die Ukrainerinnen und Ukrainer. Der Zoo hatte außerdem Pläne für Fütterungen, Shows und Aktionen auf kyrillisch verfasst.

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