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Preußen erwarten am Samstag bis zu 5000 Zuschauer

Dauerhafte Maskenpflicht ist das A und O

Münster

Zum zweiten Mal in der noch jungen Saison findet im Preußenstadion wieder ein Fußballspiel vor Zuschauern statt. Erneut dürfen bis zu 5000 Fans in die Arena. Im Vergleich zum Pokalspiel gegen Wolfsburg gibt es jedoch Unterschiede.

Von Alexander Heflik

Preußen-Karten gegen Wolfsburg waren begehrt, auch gegen Aachen dürften über 4000 Menschen im Stadion sein. Foto: klm

Zweiter Anlauf des SC Preußen Münster, ein großes Zuschaueraufkommen im Rahmen der Hygienebestimmung auszurichten. Wenn am Samstag um 14 Uhr die Partie zwischen dem Fußball-Regionalligisten und dem Gast von Alemannia Aachen angepfiffen wird, ist Platz in der Arena an der Hammer Straße für bis zu 5000 Menschen, bis zu 400 davon werden aus Aachen erwartet und finden sich im Gästeblock wieder.

„Wir werden es besser machen als beim letzten Mal“, sagt SCP-Pressesprecher Marcel Weskamp. Und: „Im Vergleich zur Partie gegen Wolfsburg werden wir vieles entzerren können.“ Zum Beispiel die langen Schlangen beim Einlass, denn bei einer Besucherzahl bis 5000 Menschen entfällt die 3G-Regel (getestet, geimpft oder genesen) und auch der Eintrag in die Luca-App.

Personalisierte Tickets

Bis Freitag in den Mittagsstunden wurden 3750 Tickets an Mann und Frau gebracht, jede Karte wurde personalisiert, damit eine Nachverfolgung möglich ist. Die Tageskassen werden nicht geöffnet, aber bis zuletzt können Tickets im Internet gekauft werden. Nur mit einem gültigen Ausdruck sowie Vorlage des Personalausweises kann das Stadion dann betreten werden.

„Wir appellieren an alle, die Vorgaben einzuhalten“, sagt Weskamp. Gemeint ist dabei die dauerhafte Maskenpflicht im Stadion. In Innenräumen sind FFP 2-Masken Pflicht, außerhalb mindestens medizinische, Stoff-Varianten sind dabei generell verboten.

Mehr Ordner im Stadion

Der Verein agiert dabei auf Bewährung. Sollte es, wie zuletzt gegen Wolfsburg, in einzelnen Blöcken zu offensichtlichen Masken-Verweigerungen kommen, drohen weitere Reduzierungen der Zuschauerzahlen bis hin zum Ausschluss. Die Maskenpflicht gilt als Gegengewicht zur problematischen Einhaltung der Abstandsregel auf den Stehrängen. Nach Absprache zwischen der Stadt und dem Verein wurde das Ordner-Kontingent aufgestockt, zudem werden sogenannte „Problemlöser“ im Stadion unterwegs sein.

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