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WN-Spendenaktion: Übergabe von 30 000 Euro an tunesische Partner

Die Hilfe kommt in Monastir an

Münster

Die WN-Spendenaktion förderte drei Projekte in Monastir. Eine münsterische Delegation übergab nun im Rathaus von Münsters tunesischer Partnerstadt die ersten Geldbeträge.

wn

Beim Empfang Foto: privat

Ein großartiger Empfang ist 15 Besuchern aus Münster im Rathaus der tunesischen Partnerstadt Monastir bereitet worden. Anlass ihrer Visite war die Übergabe von Spenden aus der WN-Spendenaktion 2019 an drei Projekte aus Monastir, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Stadtspitze mit Bürgermeister Mondher Marzouk sowie seinen Vertreterinnen Houda Bourguiba und Najoua Besbes war neben Personen des öffentlichen Lebens und Projektbeteiligten vertreten. Der Vorsitzende des Münster-Monastir-Freundeskreises, Ratsherr Thomas Kollmann, überreichte in Begleitung einer Austauschgruppe des Overberg-Kollegs jeweils 10 000 Euro als erste Tranche an mehrere Projekte.

Vorbildliches zivilgesellschaftliches Engagement zeigten die Projekte „Voix de l‘enfants“ (Säuglingsstation), „Notre Grand Bleu“ (Umweltorganisation) und „Association des Beaux Arts“ (Museum und Jugendkunstschulen), heißt es in der Pressemitteilung weiter. Diese drei Projekte würden ihre Ausgaben dokumentieren und erhielten die zweite Tranche in der zweiten Jahreshälfte 2020, betont Kollmann. Hierbei wurden die dazugehörigen Zeitungsartikel aus unserer Zeitung, die in der Vorweihnachtszeit erschienen waren, zur Verfügung gestellt. Zudem wurde über die Spendenaktion in tunesischen Medien wie auch im Rahmen von zwei Radio-Livesendungen mit Teilnehmern aus Monastir sowie Thomas Kollmann intensiv berichtet.

In den von Mondher Marzouk und Thomas Kollmann auf Französisch gehaltenen Reden wurde zudem die gewachsene Städtepartnerschaft zwischen Münster und Monastir ausdrücklich gelobt. Bereits im März werde eine offizielle Delegation mit dem Bürgermeister aus Monastir in Münster erwartet, und weitere Austauschprogramme sind in den Bereichen Klimapartnerschaft, Sport, Kultur und Musik geplant, heißt es weiter.

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