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Kunstwerk in der Innenstadt

Die Schirme dürfen weiter schweben

Münster

Die an Seilen über dem Geisbergweg hängenden Schirme dürfen zunächst dort bleiben. Laut Bauordnungsamt handelt es sich um eine „genehmigungsfreie Skulptur ohne baurechtliche Anforderungen“.

Helmut Etzkorn

Die Regenschirm-Installation in der Gasse zwischen Domplatz und Rothenburg in Münster darf bleiben. Foto: Helmut Etzkorn

Die Schirme über dem Geisbergweg dürfen hängen bleiben. „Es handelt sich um eine genehmigungsfreie Skulptur, an die baurechtlich keine Anforderungen gestellt werden“, so Rebecca Keller vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW. Der Immobiliendienstleister ist für die Baustelle an der Bezirksregierung verantwortlich. Dort steht der Baukran, an dem die Stahlseile mit den Schirmen rüber zur Hauswand des Café Fyal gespannt sind. Geprüft wird nun nur noch, ob die Feuerwehr problemlos unter den Schirmen passieren kann. Weil das bunte Kunstwerk hoch im zweiten Stock hängt, dürfte es keine Probleme geben.

Die Schirme können bis zum Arbeitsstart auf der Baustelle im Juli schweben. Inzwischen haben viele Leser ihre Bilder von ähnlichen Schirm-Installationen aus aller Welt geschickt. Beispielsweise in Erfurt, dem norwegischen Bergen, Luxemburg und im andalusischen Torrox zieren die bunten Muntermacher das Stadtbild. Fyal-Chef Jens Abeler freut sich über die frohe Botschaft: „Das ist wunderbar, und die Schirme bleiben hängen, so lange das möglich ist!“

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