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Massive Umsatzeinbußen

Renate Dölling fordert 3G-Regel für die Gastronomie

Münster 

Wirte in Münster und dem Münsterland beklagen massive Umsatzeinbrüche. Der Hotel- und Gaststättenverband fordert massive Corona-Lockerungen und ein Aufheben der 2G plus-Regel. 

Von Ralf Repöhler

Manche Bars haben wegen der Corona-Pandemie sogar geschlossen. Foto: Joern Hannemann

Die Gastronomie in Münster und dem Münsterland fordert massive Corona-Lockerungen und ein Aufheben der aktuellen 2G-Plus-Regel. „Das Gastgewerbe ist nicht der Pandemietreiber, die Impfquote relativ hoch und die Hospitalisierung niedrig“, sagte die Geschäftsführerin des Hotel-und Gaststättenverbands Münsterland, Renate Dölling, unserer Zeitung.

Sie forderte, die aktuellen Beschränkungen aufzuheben und eine Rückkehr zur 3G-Regel für den Gastronomiebesuch. Die seit Dezember 2020 geschlossenen Clubs und Diskotheken benötigten eine Öffnungsperspektive. Die Umsätze des Gastgewerbes seien im Januar um 50 Prozent eingebrochen.

Fast 60 Prozent der Wirtinnen und Wirte fühlten sich in ihrer Existenz bedroht. Die Betriebe in der Region seien weiterhin auf staatliche Hilfe angewiesen. „Die Reduzierung der Mehrwertsteuer sollte entfristet und auf Getränke ausgeweitet werden“, sagte Dölling mit Blick auf fehlende Umsätze in Kneipen.

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