Drei Ukrainerinnen berichten von ihrer Flucht
Endlich sicher vor den Bomben
Münster
Endlich keine Gewalt mehr! Drei Ukrainerinnen erzählen die bewegende Geschichte ihrer Flucht nach Münster. Unter Tränen, aber mit einer riesigen Portion Dankbarkeit im Herzen.
Vor ein paar Tagen sind sie noch in Todesangst vor russischen Bomben davongelaufen, jetzt sitzen sie bei Musik im Café, draußen fällt friedlich der Schnee aufs Hiltruper Pflaster. Mutter Lena (42), Tochter Anastasia (14) und deren Cousine Valia (16) können die Tränen nicht zurückhalten, wenn sie von ihrer Flucht aus der Ukraine erzählen. Sie tun es trotzdem, auch wenn es wehtut. „Die Menschen müssen wissen, was in unserer Heimat passiert“, sagt Lena. Deshalb erzählen sie ihre Geschichte.