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Ein Jahr nach Kriegsbeginn

So geht es Geflüchteten aus der Ukraine in Münster heute

Münster

Kurz nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine kamen die ersten Flüchtlinge nach Münster. Damals erzählten uns viele von ihnen ihre Geschichten über den Krieg, über die Flucht und über die Ankunft. Nach fast einem Jahr haben wir sie erneut getroffen.

Von Pjer Biederstädt, Martin Kalitschke und Karin Völker

Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine vor einem Jahr sind mehr als 3300 Geflüchtete aus der Ukraine nach Münster  gekommen. Foto: Pjer Biederstädt

Vor genau einem Jahr, am 24. Februar 2022, überfiel Russland die Ukraine. Millionen Menschen verließen daraufhin das Land – auch in Richtung Münster. Aktuell leben 3349 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in der Stadt, vor allem Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren und ihre Mütter, aber auch über 200 Senioren. Mehr als 700 Jungen und Mädchen besuchen inzwischen die münsterischen Schulen, die meisten von ihnen (264) gehen in eine Grundschule. Wir berichten Menschen, wie es ihnen nach der Flucht aus ihrer Heimat in Münster ergangen ist.

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