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Kunstaktion „Münster malt“ auf dem Stubengassenplatz

Farbenfrohes Pflaster

Münster

Farbtupfer für den Stubengassenplatz: Am Samstag haben zahlreiche Münsteraner den grauen Steinboden des Stubengassenplatzes mit Malkreide in ein farbenfrohes Gemälde verwandelt. Die Aktion „Münster malt“ wollte damit auf ein ganz bestimmtes Thema aufmerksam machen.

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Bei der Aktion „Münster malt“ wurde der Steinboden des Stubengassenplatzes mit Malkreide verschönert. Foto: Thomas Mohn

Buntes Pflaster auf dem Stubengassenplatz: Am Samstag haben zahlreiche Münsteraner den Boden des Platzes mit Malkreide verschönert.

Die Idee zu der Aktion „Münster malt“ hatten die beiden Gründer des Tretroller-Sharings „tretty“, Amir Timo Marouf und Maximilian Weldert, gemeinsam mit der Künstlerin Ulrike Marouf-Krolzig. „In Zeiten von strikten Vorschriftseinhaltungen haben wir Klein und Groß dazu eingeladen, ihre Kreativität grenzenlos zu entfalten. Natürlich unter Einhaltung der Covid-Hygienemaßnahmen“, sagte Marouf.

Am 13.06.2020 wurde die Aktion „Münster malt“ in der Stubengasse durchgeführt, bei der Münsteraner mit Straßenkreide ein Kunstwerk geschaffen haben. Foto: Thomas Mohn

Die farbenfrohe Bemalung des Platzes soll laut Pressemitteilung auf die Bedeutung des Umweltschutzes aufmerksam machen. Mittig wurde demnach von den Veranstaltern das Logo der Stadt vorgemalt und ringsherum haben alle Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf gelassen.

Die Malkreide und Kniekissen wurden von den Veranstaltern gestellt und nach jeder Nutzung desinfiziert.

„Es war wundervoll, die Kreativität der Teilnehmer zu beobachten. Vielen Dank an alle Helfer und Teilnehmer. Diese Aktion hat definitiv Wiederholungscharakter“, bilanzierte Ulrike Marouf-Krolzig. Einziges kleines Manko: Direkt nach der Malaktion musste alles wieder aufwendig weggewischt werden, heißt es in der Mitteilung.

Am 13.06.2020 wurde die Aktion „Münster malt“ in der Stubengasse durchgeführt, bei der Münsteraner mit Straßenkreide ein Kunstwerk geschaffen haben. Foto: Thomas Mohn

„Es wäre echt super, wenn beim nächsten Mal die Straßenmalerei belassen werden könnte, sodass man sie noch ein paar Tage genießen kann, bevor sie vom Regen von selbst weggespült wird“, sagte Mitorganisator Weldert abschließend.

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