WWU verleiht Transferpreis
Forschung mit Strahlkraft: Auszeichnungen für zwei Projekte
Münster
Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat zwei Projekten aus der Geoinformatik und den Lebenswissenschaften den Transferpreis verliehen. Beide Projekte dürfen sich über jeweils 10.000 Euro freuen.
Zwei Projekte aus der Geoinformatik und den Lebenswissenschaften ehrt die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster in diesem Semester mit dem Transferpreis 2020/21.
Das Projekt „senseBox und openSenseMap“ des Geoinformatikers Dr. Thomas Bartoschek in Kooperation mit der Berliner Futurium gGmbH findet Anwendung in der digitalen Bildung und in der Bürgerwissenschaft.
Das ausgezeichnete Massenspektrometer „timsTOF fleX MALDI-2“, das in einer Forschungskooperation zwischen Prof. Dr. Klaus Dreisewerd und Dr. Jens Soltwisch vom Institut für Hygiene in Kooperation mit der Bruker Daltonics GmbH & Co. KG aus Bremen entstanden ist, kommt unter anderem in den Lebenswissenschaften zum Einsatz.
Die Projekte
Mit dem Transferpreis würdigt die WWU besondere Leistungen von Universitätsmitgliedern beim Forschungstransfer und bei der wissenschaftlichen Kooperation mit Partnern der außeruniversitären Praxis. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird zu gleichen Teilen mit jeweils 10.000 Euro vergeben. Über 100 Gäste nahmen am Dienstag an der Feierstunde im Schloss teil.
Viel Lob von WWU-Rektor für beide Projekte
„Die Forschung, das Wissen und die Technologien, die an ganz vielen Orten unserer Universität entstehen, strahlen aus der Hochschule hinaus in die Gesellschaft“, betonte Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels. Die beiden ausgezeichneten Projekte lobte er als besonders preiswürdig: Das „MALDI-2 timsTOF fleX“ ermögliche völlig neuartige Einblicke in eine Vielzahl biologischer und medizinischer Forschungsfragen. Das Projekt „senseBox und openSenseMap“ nehme eine zentrale Rolle im Bereich der Umweltforschung ein.
Nach der Preisverleihung verabschiedete die WWU Dr. Wilhelm Bauhus in den Ruhestand. Prorektor Prof. Dr. Michael Quante und Forschungsdezernentin Dr. Katharina Steinberg dankten dem langjährigen Leiter der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) für sein Engagement an der von ihm mitgestalteten Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
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