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Geflüchtete: Lage ist „stabil, aber angespannt“

Münster

Viele Kommunen sagen, so war zuletzt zu lesen, man habe das Ende der Fahnenstange bei der Unterbringung Geflüchteter erreicht. Aus Münster ist zu hören, dass die Zuweisungen zuletzt eher auf niedrigem Niveau stattgefunden hätten.

-bm-

Rund die Hälfte der Menschen, die derzeit in städtischen Flüchtlingsunterkünften leben, kommt aus der Ukraine. Foto: Stadt Münster

Derzeit leben in den Flüchtlingseinrichtungen der Stadt Münster etwa 2600 Menschen. Fast die Hälfte der Menschen komme aus der Ukraine, weitere vor allem aus Afghanistan, Syrien, Irak, Serbien, Kosovo und Nigeria. Insgesamt bringe die Stadt Menschen aus fast 50 unterschiedlichen Ländern an gut 45 Standorten unter, schreibt die Stadtverwaltung auf Anfrage unserer Redaktion. Neben den dauerhaften Flüchtlingseinrichtungen der Stadt, die in der Regel 50 Plätze bieten würden, seien seit Beginn des Kriegs in der Ukraine viele temporäre Standorte hinzugekommen. Deren Größe variiere von gut 15 Plätzen bis zu einer Kapazität von rund 600 Plätzen, die in der ehemaligen Blücher-Kaserne an der Einsteinstraße belegt werden könnten.

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