Dreitägige Veranstaltung am Mittelhafen
Hafenfest wechselt das Ufer
Münster
Im vergangenen Jahr musste das Hafenfest aus Sicherheitsgründen noch ausfallen. In diesem Jahr kehrt die Veranstaltung zurück – mit einigen weitreichenden Änderungen.
Es ist wieder da – das Hafenfest. Nach einem Jahr Zwangspause kehrt die beliebte Veranstaltung zurück in den Veranstaltungskalender. Zwischen Freitag (31. Mai) und Sonntag (2. Juni) können sich die Besucher wie gewohnt an mehreren Bühnen unterhalten lassen. Und doch gibt es gleich mehrere Neuerungen, eine davon ist, dass das Hafenfest nicht an dem gewohnten Platz stattfinden wird.
Zwar wird die Hauptbühne weiterhin auf dem Hafenvorplatz zu finden sein, die beiden weiteren Bühnen, sowie die Stände und das sonstige Programm rücken von der Hafennordseite auf die Südseite. „Anders geht es nicht“, sagt Detlef von Rüden, zweiter Vorsitzender des Vereins MS Hafen. Schon im vergangenen Jahr war den Veranstaltern keine Genehmigung für das Fest an alter Stätte erteilt worden. Grund sind nach aufgenommen Bautätigkeiten in dem Bereich, sowie der Sperrung an der Seite der ehemaligen Osmo-Hallen unter anderem fehlende Fluchtwege.
Seite gewechselt
Daher rückt man nun auf die gegenüberliegende Seite. Und das bringt durchaus Vorteile: „Dort ist mehr Platz, daher können wir auch mobile Bands einsetzen“, freut sich von Rüden auf einige Programmpunkte am Samstag und Sonntag. Zudem wird auch das Hafenbecken für den Bootsverkehr freigegeben. Anlegen dürfen die Bootsführer allerdings nur an der Nordseite, da an der Seite des Mittelhafens Programm von Seiten des Veranstalters läuft.
Das wiederum verspricht wie gewohnt vielseitig zu werden. Ganz unterschiedliche Musikrichtungen werden auf dem Hafenfest zu hören sein. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei „Queen“ und „Die Toten Hosen“, die jeweils durch eine Coverband vertreten sein werden. Mit dabei sind auch viele lokale Acts, allein am Samstagnachmittag werden gleich fünf in Reihe auf der AWM-Bühne auftreten. „Wir legen großen Wert darauf, lokalen Bands die Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen“, stellt von Rüden klar.
Los geht es am Freitagabend gegen 18 Uhr. Am Samstag wird von 15 bis 23 Uhr gefeiert. Am Sonntag kann von 14 bis 20 Uhr gebummelt werden. „Zum Tatort ist man also wieder zu Hause“, scherzt von Rüden.
Startseite