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Zaubertalent „Magic Freddi“ in der Hiltruper Stadthalle

Illusionen und Interaktion

Münster

Mentalmagie, mystische Illusionen und andere verblüffende Zaubertricks: Das alles wird am 21. Mai um 17 Uhr in der Hiltruper Stadthalle zu sehen sein, wenn dort Frederik Pelster als „Magic Freddi“ zu seiner magischen Weltreise einlädt.

Von Simon Beckmann

Frederik Pelster alias „Magic Freddi“ lädt am Samstag um 17 Uhr zu seiner magischen Weltreise in die Hiltruper Stadthalle ein. Foto: Simon Beckmann

Wenn Frederik Pelster, den viele besser unter seinem Künstlernamen „Magic Freddi“ kennen, über Zauberei spricht, fangen seine Augen an zu leuchten. Kein Wunder: Schließlich zaubert der 16-Jährige bereits, seitdem er sechs Jahre alt ist und im Keller einen alten Zauberkasten seines Vaters gefunden hat. Und natürlich bestimmen die Illusionen, die Magie und die komplexen Tricks mittlerweile die Freizeit des Schülers des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums.

Am Samstag (21. Mai) lädt der Hiltruper, der vor drei Jahren in den „Magischen Zirkel“ aufgenommen wurde, um 17 Uhr zu seinem nächsten großen Auftritt in die Stadthalle ein. „Die Zuschauer erwartet eine magische Weltreise voller Illusionen und Zauberkunststücke“, sagt „Magic Freddi“ und verrät: „Ich nehme das Publikum mit von magischen Schmetterlingen in China über ein Feinschmeckerrestaurant in Frankreich bis hin zu zauberhaftem Wasser in Indien.“

Viel Zeit für Kreativität während der Pandemie

Was das aber im Einzelnen bedeutet, davon wird sich jeder Interessierte bei der Show selbst ein Bild machen müssen. Die Idee dazu hatte Pelster jedenfalls in der Corona-Zeit. Auf der einen Seite seien durch die Pandemie natürlich alle Auftritte weggefallen. „Ich habe ein paar Onlineshows veranstaltet. Aber immer so, dass auch dort Interaktion stattfand. Das macht nämlich besonders viel Spaß“, erzählt er.

Auf der anderen Seite habe die freie Zeit seine Kreativität angeregt. „Da konnte ich mir Gedanken machen, welche Tricks ich wie umsetzen möchte“, blickt er zurück. Zudem sei so die Basis für sein zweistündiges Programm der „Magischen Weltreise“ gelegt worden: „Wir durften alle nicht reisen, aber hatten Sehnsucht nach der Ferne.“

Neue Tricks in der Show

Er begann also, eine Show zu entwickeln. Das fing bei den verschiedenen Zaubertricks an. Hinzu kam die Ausarbeitung der Texte und der Choreographie. „Als Zauberer bist du auch Entertainer. Das muss alles sitzen“, sagt der Schüler.

Auch handwerklich war Pelster gefragt. Denn für viele Illusionen musste er erst einmal selbst die entsprechenden Kulissen bauen und die passenden Gegenstände anfertigen. Ebenfalls kümmerte er sich um die Lichttechnik – und programmierte diese etwa passend zur Musik.

Das endgültige Resultat konnten die Zuschauer dann bei der Premiere im vergangenen November selbst erleben. Und natürlich am 21. Mai, wenn „Magic Freddi“ erneut zur magischen Weltreise einlädt. „Ich habe zwei Tricks ausgetauscht. Die Show ist also etwas gereift“, verrät er.

Zauberei ist „unglaublich vielschichtig“

Und was fasziniert „Magic Freddi“ an der Zauberei? „Dass sie so unglaublich vielschichtig ist“, sagt der Hiltruper. „Man kann Kartentricks machen, Sachen aus der Mentalmagie aufführen oder mit alltäglichen Gegenständen zaubern“, ergänzt er.

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