Aktion "Münster Horror Climate Show"
Initiative Klimaalarm plant einzelne Aktionen statt Großdemo
Münster
Die geplante Großdemo kann angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen nicht stattfinden. Weil die Klimakrise jedoch zu wichtig sei, um ganz zu verzichten, hat sich das Bündnis Klimaalarm kreative Aktionen überlegt, die an „Tatorten der Klimakrise“ veranstaltet werden.
Trotz der aktuellen Corona-Lage hat sich das Bündnis Klimaalarm dazu entschlossen, am Samstag (31. Oktober) in Münster für Klimagerechtigkeit zu demonstrieren. Allerdings anders als geplant: Statt zu einer großen Demo ruft das Bündnis zu „aktivistischen Spaziergängen“ in kleinen Gruppen auf.
Die teilnehmenden Initiativen veranstalten von 15 bis 18 Uhr an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Aktionen. „Wir haben bewusst einen längeren Zeitraum und dezentrale Aktionen gewählt“, erklärt Kennet Winter von der initiative Seebrücke Münster. So soll es möglich sein, ohne eine laufende Demonstration und mit reichlich Abstand auf Probleme der Klimakrise hinzuweisen.
Auch soziale und gesellschaftliche Aspekte der Klimakrise hervorheben
„Das Ziel ist, zu zeigen, dass Klimagerechtigkeit nicht nur weniger CO-Ausstoß bedeutet, sondern eine sozialökologische Transformation“, so Lena Ursprung von Students for Future. Dementsprechend vielfältig sind auch die Beteiligungen und geplanten Aktionen. Dabei wollen die Demonstranten auf „Tatorte“ der Klimakrise in Münster aufmerksam machen.
Weitere Infos zu der Aktion "Münster Horror Climate Show" gibt es hier.
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