Wilhelmshavenufer
Stadt kündigt dem Schäferhundverein – und lässt die Fläche drei Jahre liegen
Münster
Vor zwei Jahren musste der Schäferhundverein eine Pachtfläche am Wilhelmshavenufer nahe des Kanals räumen. Die Stadt benötigt sie für den Hochwasserschutz. Das ist mehr als zwei Jahre her - passiert ist seitdem jedoch nichts.
„Wetten, dass sich im kommenden Jahr auch nichts tut.“ Etwas Galgenhumor ist schon dabei, wenn Alfred Benecke auf die Brachfläche am Wilhelmshavenufer 110 schaut. Gemeint sind jene 3500 Quadratmeter, die der Schäferhundverein, in dem Benecke aktiv ist, früher genutzt hat. Der Verein musste weichen, weil die Stadt das Areal als Überflutungsfläche benötigt und entsprechend herrichten möchte. Eben diese Arbeiten lassen indes auf sich warten.