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Götz Alsmann und die „L.I.E.B.E.“ in der Halle Münsterland

Charmeur mit ironischem Unterton

Münster

Schöne Schlager, feine Texte, und immer geht es um die Liebe: Dafür liebt das Publikum Münsters berühmtesten Lokalmatador Götz Alsmann und sein Programm mit dem gar nicht so überraschenden Titel L.I.E.B.E.

Von Günter Moseler

„Und ich – ich bin nur ein Flaneur“, singt Götz Alsmann oder schwärmt von leiser Musik. Foto: Oliver Werner

Liebe geht immer. Jeder kennt sie. Jeder will sie. Jeder hat sie, irgendwann mal, erlebt. Auf Tournee-Plakaten ist Götz Alsmanns Name zwischen ihren hochragenden Anfangsbuchstaben eingezwängt, blinzelt sein Konterfei skeptisch durch die Gitterstäbe von „L.I.E.B.E.“. Ein anonymer Frauenarm ragt ins Bild, die Hand zupft ihn hinterm Ohr: ein Charmeur, der auf Frauen hört. Mit dem L.I.E.B.E.-Programm gastierte Münsters berühmtester Lokalmatador in der Halle Münsterland, quer durch die Flora von „Silberner Operette, Chansons der Nachkriegszeit oder Preziosen der Schlagerwelt der 50er und 60er Jahre“, samt Alsmanns Kavaliersbariton und elegantem Piano-Timing.

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