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Die Ausstellung zum 50. Todestag des Spaniers im Kunstmuseum Pablo Picasso Münster

Ein Genie in der Maske des Fauns

Münster

Ein spanischer Maler, der vom Pariser Montmartre aus zu Weltruhm und Reichtum startete: Das war Pablo Picasso. War der vor 50 Jahren gestorbene Künstler tatsächlich ein Genie? Das fragt spielerisch mit seiner neuen Schau das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster.

Von Harald Suerland

Eine Museumsbesucherin vergleicht Bilder von Picassos liebstem Haustier, der Ziege Esmeralda, miteinander. Foto: Hanna Neander / Picasso-Museum

Pablo Picasso, ein Genie: Wer würde daran zweifeln? Doch das Fragezeichen am Ende des Satzes wird vom Picassomuseum selbst verwendet. „Künstler – Mensch – Genie (?)“ heißt die Schau, die das Haus im umfassenden Ausstellungsreigen anlässlich des 50. Todestages Picassos jetzt präsentiert. Und die Besucher dürfen gemeinsam abstimmen: Im letzten Raum können sie auf eine riesige Picasso-Signatur bunte Punkte kleben. Grün für „Genie“, rot für „kein Genie“. Mit 5000 Punkten wird die Fläche irgendwann gefüllt sein. Vorwiegend grün?

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