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Kramermahl 2019: Empfang im Friedenssaal

Laschet: Es ist eine Ehre, heute hier zu sein

Münster

Zum Auftakt des Kramermahls trug sich Ministerpräsident Armin Laschet in das Goldene Buch der Stadt Münster ein. Laschet bezeichnete es als Ehre, beim Kramermahl dabei sein zu dürfen.

Martin Kalitschke

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet Foto: Oliver Werner

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen ist mit den besten Empfehlungen nach Münster gekommen. „Die Bundes­kanzlerin hat mich gefragt, ob ich am Wochenende auch auf der Münchner Sicherheitskonferenz sein werde“, berichtet Armin Laschet. „Als ich ihr sagte, dass ich beim Kramermahl in Münster bin, sagte sie: Da war ich auch schon. Das ist eine gute Entschuldigung für die Sicherheitskonferenz.“

„Das Kramermahl kennt man in Deutschland“, so Laschet. „Deshalb ist es für mich eine Ehre, heute hier zu sein.“

Auf die Minute pünktlich

Auf die Minute pünktlich trifft der Ministerpräsident um 18 Uhr am Historischen Rathaus ein. Am Eingang wird er vom Vorsitzenden des Vereins der Kaufmannschaft zu Münster von 1835, Dr. Benedikt Hüffer, dem Ersten stellvertretenden Vorsitzenden Fabian Roberg sowie Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßt. Sie geleiten ihn in den Friedenssaal, wo sich Laschet in das Goldene Buch der Stadt Münster einträgt und mit Bravour den Schluck aus dem doch etwas unhandlichen Goldenen Hahn meistert.

„Das ist eine alte Tradition“, sagt Lewe. „Es trinkt nur der Gast aus dem Hahn. Das setzt ein großes Maß an Vertrauen voraus. Aber bis jetzt haben es alle überlebt.“ Doch es geht nicht nur launig zu beim Empfang im Friedenssaal. „Wir sind hier an einem Ort, an dem die Sehnsucht nach Frieden heute lauter ausgerufen wird als noch vor ein paar Jahren“, betont Lewe.

Dann übernimmt wieder das Kramermahl die Regie. Nach den Ansprachen folgt das Essen, wie immer werden westfälische Spezialitäten serviert. „Ich mag Pumpernickel und Schinken“, sagt der Ministerpräsident. „Und der Grünkohl und die Mettwurst sollen ja beim Kramermahl besonders gut sein.“

Oberbürgermeister Markus Lewe

Laschet war in letzter Zeit oft in Münster – warum? „Mir gefällt die Stadt, sie hat viel Ähnlichkeit mit meiner Heimatstadt Aachen.“ Und natürlich wolle er auch zeigen, dass Westfalen ein wichtiger Teil von Nordrhein-Westfalen ist.

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