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"Pride Weeks"

Lewe entsetzt über Zerstörung von Regenbogenfahnen

Münster

Mit einer Regenbogenflagge am Stadtweinhaus setzt die Stadt Münster nach eigenen Angaben ein Zeichen für Toleranz. Auch deshalb es Oberbürgermeister Markus Lewe entsetzt, was auch in Münster teils mit Regenbogenflaggen gemacht wird. 

 

Die Regenbogenflagge am Stadtweinhaus. Foto: Amt für Kommunikation/Stadt Münster

Am Stadtweinhaus hängt anlässlich der "Pride-Weeks" die Regenbogenfahne. "Sie setzt ein Zeichen für Toleranz, gesellschaftliche Akzeptanz und gegen Diskriminierung", heißt es in einer städtischen Pressemitteilung. In jüngster Zeit seien im Land mehrfach Regenbogenfahnen abgerissen oder auch verbrannt worden, so auch in Münster.

Oberbürgermeister Markus Lewe ist entsetzt: "Münster ist eine weltoffene und tolerante Stadt. Ich kann nicht fassen, dass Menschen in Münster ihre Meinung über Zerstörung kundtun. Vandalismus ist eine Straftat und wird polizeilich verfolgt. Die Regenbogenfahne ist Symbol für die Gleichbehandlung von Menschen. So soll selbstverständlich auch weiterhin das Zusammenleben in Münster gestaltet sein."

Zum Abschluss der "Pride-Weeks" findet zum CSD (Christopher Street Day) in Münster am 28. August eine "CSDemo" durch die Stadt mit einer Abschlussveranstaltung auf dem Schlossplatz statt.

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