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Pandemie

Mehr als 9000 Corona-Fälle bislang in Münster

Münster

Mit 36 weiteren Neuinfektionen wurde in der Stadt Münster eine weitere Marke übersprungen. Seit Beginn der Pandemie wurden nun mehr als 9000 Corona-Fälle bestätigt. Weiter angestiegen ist am Freitag auch die Sieben-Tage-Inzidenz.

 

Am Freitag wurden in Münster 36 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Foto: dpa (Symbolbild)

Auch am Freitag wurden in Münster Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Binnen 24 Stunden wurden nach Angaben der Stadt 36 Infektionen registriert. Damit wurde am Freitag eine weitere Marke übersprungen: Seit Beginn der Pandemie hat es in Münster nun mehr als 9000 Corona-Fälle gegeben. 9019 Fälle wurden bislang registriert.

Die Zahl der Menschen, die aktuell nachweislich mit Corona infiziert sind, ist am Freitag weiter gestiegen. 395 Münsteranerinnen und Münsteraner sind laut Mitteilung der Stadt infiziert. Am Freitag der Vorwoche waren es 240. Ähnlich viele Infizierte wie derzeit gab es zuletzt Anfang Mai (378 am 10. Mai; 412 am 9. Mai).

19 Covid-Patienten im Krankenhaus

Am Freitag wurden zudem 15 weitere Gesundmeldungen registriert. 8502 Menschen gelten nach Angaben der Stadt mittlerweile als genesen. Die Zahl der Todesfälle blieb weiter unverändert. 122 Münsteranerinnen und Münsteraner sind an oder mit Corona gestorben.

In den Krankenhäusern in Münster werden derzeit 19 Covid-Patienten behandelt, fünf davon auf Intensivstationen. Fünf Patienten müssen künstlich beatmet werden. Die Zahlen sind zuletzt ebenfalls angestiegen, im Vergleich zum Vortag ergab sich jedoch keine Veränderung.

Inzidenz steigt auf mehr als 80

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 80,9. Damit ist sie im Vergleich zum Vortag erneut gestiegen (+6,0). Münster hat aktuell die niedrigste Inzidenz im Münsterland.

Das Landeszentrum Gesundheit (LZG NRW) - und somit auch die Bezirksregierung Münster -hat am Freitag eine Inzidenz von 81,2 gemeldet. Maßgeblich ist jedoch der Wert, den das RKI veröffentlicht. Die dortigen Angaben berücksichtigen nach Angaben der Bezirksregierung keine Fälle, die die Gesundheitsämter für zurückliegende Meldetage übermitteln - anders als das LZG. Daher kann es zu Unterschieden zwischen den Zahlen des RKI und des LZG kommen.

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