1. www.wn.de
  2. >
  3. Münster
  4. >
  5. Corona: Münster mit dritthöchster Inzidenz in NRW

  6. >

Corona

Münster mit dritthöchster Inzidenz in NRW

Münster

Den vierten Tag in Folge hat das Gesundheitsamt in Münster mehr als 1000 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Freitag einen neuen Höchstwert erreicht - und liegt deutlich über der NRW-Inzidenz.

Am Freitag hat das Gesundheitsamt in Münster 1137 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Foto: dpa (Symbolbild)

Die Corona-Zahlen in Münster bleiben auch zum Ende der Woche auf hohem Niveau. Mit Stand Freitagmittag sind nach Angaben der Stadt 11.920 Münsteranerinnen und Münsteraner nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 20 weniger als am Vortag, jedoch 3183 mehr als noch am vergangenen Freitag (18. März).

Am Freitag hat das Gesundheitsamt in Münster 1137 Corona-Neuinfektionen bestätigt. Damit hat es den vierten Tag in Folge mehr als 1000 Neuinfektionen in Münster gegeben. Am vergangenen Freitag hat das Gesundheitsamt 1221 Corona-Infektionen gemeldet. Am heutigen Freitag hat es zudem 1157 bestätigte Gesundmeldungen gegeben, deutlich mehr als noch am Vortag (617).

Weitere Todesfälle wurden am Freitag nicht gemeldet. Unverändert 186 Münsteranerinnen und Münsteraner sind bislang an oder mit Corona gestorben.

Inzidenz in Münster steigt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Münster liegt weiter deutlich über 2000. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Inzidenz am Freitagmorgen mit 2337,5 (+30,7 im Vergleich zum Vortag) angegeben. Das ist seit Pandemie-Beginn ein neuer Höchstwert. Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 1658,0. Münster hat aktuell die dritthöchste Inzidenz in Nordrhein-Westfalen. Die NRW-Inzidenz hat das RKI mit 1395,5 angegeben.

Mehr als 90 Corona-Patienten in Krankenhäusern

In den Krankenhäusern in Münster bleibt die Lage angespannt. Mit Stand Freitagmittag müssen 92 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern im Stadtgebiet behandelt werden (Donnerstag: 90). Acht Patienten werden auf Intensivstationen betreut (Donnerstag: zehn), vier davon müssen künstlich beatmet werden (Donnerstag: vier).

In den Krankenhäusern fehlt seit Wochen zudem coronabedingt viel Personal. Hunderte Pflegekräfte befinden sich nach Angaben der Stadt in Quarantäne.

Startseite