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Friedensaktion am 24. Februar

Osnabrücker Oberbürgermeisterin wird Teil der Menschenkette

Münster/Osnabrück

Die Osnabrücker Oberbürgermeisterin Katharina Pötter unterstützt die Friedenskette, die zwischen Münster und Osnabrück entstehen soll. Eine Diskussion wie in Münster gebe es in ihrer Stadt nicht.

Vor einem Jahr empfing Münsters Oberbürgermeisterin seine Osnabrücker Kollegin Katharina Pötter Foto: Matthias Ahlke

Die Vorbereitung der geplanten Friedenskette am 24. Februar von Münster nach Osnabrück verläuft in Osnabrück ganz anders als in Münster. Das hat eine Anfrage unserer Zeitung bei der Stadt Osnabrück ergeben. Die dortige Pressestelle schreibt: „In Osnabrück gibt es innerhalb der verschiedenen Initiativen, aber auch der Parteien, keine derartigen Diskussionen zur inhaltlichen Ausrichtung oder Zielsetzung wie in Münster.“

Unsere Zeitung hatte bei der Stadt Münster und der Stadt Osnabrück nachgefragt, wie Oberbürgermeisterin Katharina Pötter beziehungsweise Oberbürgermeister Markus Lewe zu der Aktion stehen. Aus Osnabrück kam die Antwort: „Oberbürgermeisterin Katharina Pötter unterstützt die Friedenskette und wird auch daran teilnehmen.“ Aus dem münsterischen Oberbürgermeisterbüro gab es bislang keine Antwort.

Jahrestag des russischen Überfalls

In Münster ist eine Diskussion über die Frage aufgekommen, ob eine Friedensaktion, die am Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine stattfindet, nicht stärker das Leid des ukrainischen Volkes in den Mittelpunkt stellen sollte und weniger allgemeine Friedensappelle. Auf diese Frage antwortete die Pressestelle der Stadt Osnabrück nicht.

Für die Friedenskette werden 40.000 bis 50.000 Menschen benötigt.

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