Premiere im Cineplex
Pinguin Sandy ist der Star im neuen Münster-Tatort
Münster
Die neue Tatort-Folge „Schlangengrube“ feierte am Freitagabend Premiere im Cineplex. Unerwarteter Star von Münster-Tatort Nummer 33 ist ein alter Bekannter: Pinguin Sandy aus dem Allwetterzoo.
„Schlangengrube“ lautet der Titel von Münster-„Tatort“ Nummer 33. Doch im Mittelpunkt der neuen Folge, die am Sonntag (20.15 Uhr) in der ARD ausgestrahlt wird, steht nicht etwa eine Schlange – sondern Pinguin-Dame Sandy aus dem Allwetterzoo, die durch die Serie „Pinguin, Löwe und Co.“ bekannt wurde.
„Ich habe mich sofort in Sandy schockverliebt“, sagt Dirk Martens, der im neuen Tatort einen Tierarzt spielt. „Ein kleines, putziges Tier.“ Für ihn war die Begegnung mit Sandy übrigens nicht der erste Pinguin-Dreh, wie er am Freitag am Rande der „Tatort“-Premiere im Cineplex verriet. „Vor 35 Jahren stand ich schon mal mit einem Pinguin vor der Kamera.“
Auch Thomas Arnold, ebenfalls als Gastdarsteller im neuen „Tatort“ dabei, war v on Sandy auf Anhieb begeistert. Auch er gab am Freitag ein kleines Geheimnis preis: „Bei den ‚Tatort‘-Dreharbeiten wurde sie wiederholt durch einen Stoff-Pinguin ersetzt.“ Arnold besitzt übrigens auch privat ein Tier: einen Pudel namens Polly. Zurück zum „Tatort“. Regie führt diesmal Samira Radsi, die mit der Serie „Deutschland 83“ bekannt wurde. „Schlangengrube“ war für sie eine „Tatort“-Premiere. Direkt danach hat sie einen weiteren Fall gedreht – mit NDR-„Tatort“-Kommissar Wotan Wilke Möhring.
Natürlich liefert der neue Münster-„Tatort“ wieder die übliche Mischung aus Klamauk und Krimi, Spaß und Spannung. Zum einen müssen Professor Boerne alias Jan Josef Liefers – der auf den letzten Drücker bei der Premiere auftauchte – und Kommissar Thiel (Axel Prahl) den Mord an einer Zoo-Mäzenin aufklären. Zum anderen kommt Boerne auf die Idee, im Fernsehen die forensische Kochshow „Boerne kocht“ zu präsentieren.
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