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Vermeintliche Homosexualität ist Thema vor Gerichten

Der CSD-Tatverdächtige Nuradi A. klagt gegen Abschiebung

Münster

Im Prozess um die tödlichen Schläge beim Christopher Street Day schweigt der Angeklagte Nuradi A. zu seiner sexuellen Orientierung. Vor dem Verwaltungsgericht wird er deutlicher - da geht es derzeit um seine Abschiebung ins homophobe Tschetschenien. 

Nuradi A. muss sich nach einer tödlichen Attacke beim Christopher Street Day vor dem Landgericht verantworten. Foto: Gunnar A. Pier

Der Ablauf der tödlichen Tat am Rande des Christopher Street Days scheint klar – dank Geständnis und einhelliger Zeugenaussagen. Im aktuell laufenden Strafprozess geht es derweil immer wieder um die Frage, ob Nuradi A. selbst homosexuell ist. Für den Angeklagten ist dieses Thema an anderer Stelle von besonderer Bedeutung: Vor dem Verwaltungsgericht klagt er gegen seine Abschiebung.

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