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Zwei Standortentscheidungen

Roestbar geht – und kommt neu

Münster

Die Roestbar betreibt in Münster gleich mehrere Standorte. Doch einen bekannten verlässt das Unternehmen nun – und eröffnet an einem mit langer Tradition neu.

Die Roestbar schließt einen bekannten Standort in Münster. Foto: Günter Benning (Archivbild)

Sandra Götting und Mario Joka, die Betreiber der „Roestbar“, beweisen laut Pressemitteilung seit fast 20 Jahren, dass sie eine feine Nase für Genusstrends und ein Herz fürs Kaffeehaus-Geschäft haben. Nun stehen im Frühjahr zwei wichtige Standort-Entscheidungen an.

Nach 15 Jahren „absoluter Liebe“ für den Standort „Roestbar Theater“ im denkmalgeschützten, historisch bedeutsamen Haus Martinistraße 2, im Besitz von Wolfgang Hölker, Ecke Hörsterstraße, verlässt das Roestbar-Team Ende März diesen Standort. „Die alte Lady – das Haus ist von 1763 – bedarf intensiver Pflege und Renovierungen, damit sie weiter in Würde altern und erhalten bleiben kann“, so Sandra Götting. „Gerade im Sinne nachhaltiger Optimierungen rund um die Energiebilanz ist es wichtig, dass hier nun in Ruhe nachgerüstet und mit Konzept renoviert und restauriert wird“, ergänzt Mario Joka.

Neueröffnung am Jungeblodtplatz

Doch Götting und Joka haben schon neue Ideen. So dürfe sich ab Anfang April das Kaffee- und Cafévolk auf Roestbar-Genüsse in Münsters Westen freuen. Im ehemaligen „Schnellmann“-Gebäude, am Jungeblodtplatz, Ecke Kardinal-von-Galen-Ring/Hüfferstraße, entsteht derzeit hinter einer Fassadenrundung eine neue Roestbar: Einige Münsteranerinnen und Münsteraner erinnern sich vielleicht noch, dass in den Achtzigern und Neunzigern hier im „Obina Shock“ das Tanzbein geschwungen werden konnte. Noch Ältere haben hier in der Nachkriegszeit die ersten Tanztees erlebt. „Wir haben uns direkt in diesen Standort verliebt“, erzählen Sandra Götting und Mario Joka voller Vorfreude auf die Eröffnung Anfang April.

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